Self Drive Perth – Broome: Riff & Outback

Go West! Nirgendwo geht es so australisch zu wie im unbekanntesten Bundesstaat des fünften Kontinents. Westaustralien ist bis heute weit und wild. Neugierig? Dann folgt unserem Self Drive von Perth nach Broome!

Makellos blau spannt sich der Himmel über Perth. 362 Tage herrscht Mittelmeerklima in der isoliertesten Großstadt der Welt. Bali liegt näher als Sydney, 2.700 Kilometer Wüste trennen Perth vom Nachbarn Adelaide. Hochhaustürme künden vom Reichtum Westaustraliens: Gold, Erz und Edelsteine machten Perth zur Stadt der Millionäre.

Einst als langweilig verschrien, ist Perth heute hip – mit trendigen Lokalen, aufregender Tanz- und Theaterszene, wiederbelebter Innenstadt und kostenlosen Stadtbussen. Für den America’s Cup 1987 wurde Fremantle als Hafenvorort von Perth aufpoliert.

1,9 Millionen Menschen leben im Großraum Perth, 2,5 Millionen im Bundesstaat. So bestimmen nicht die Städte, sondern unendliche Weite das Land. Auf der Fahrt gen Norden weichen Dörfer und Felder bald wildem Buschland. Hinter Dünen, von denen sich Sand-Surfer hinabstürzen, donnert der Indische Ozean – nur wenige Meter vom Indian Ocean Drive entfernt, der Alternative zum Schwerlastverkehr auf dem Brand Highway.

Nachmittags am schönsten: die Pinnacles im Nambung National Park. Foto: Hilke Maunder
Nachmittags am schönsten: die Pinnacles im Nambung National Park. Foto: Hilke Maunder

200 Kilometer nördlich von Perth ragen goldgelbe die Pinnacles auf, tausende Kalksteinsäulen in der Wüste, wenige Zentimetern bis vier Metern hoch. Galahs, rosa-weiße Rosenkakadus, flattern von Felsnadel zu Felsnadel. In der Ferne tanzen Sonnenstrahlen auf der Brandung. Dann wieder Busch.

In der Dämmerung springen Kängurus über die Fahrbahn – der Highway ist asphaltiert, die Abfahrten sind ein Abenteuer: mal gut planiert, mal Schotterpisten voller Überraschungen. „No offroad“ steht im Vertrag der Mietwagenfirma – doch selbst zu den 24-Hour-Stops am Highway, kostenlosen Camp-Optionen für eine Nacht, führen Schlaglöcher.

Coral Coast: Staatliche Naturschutz-Guides präsentieren tagtäglich mehrmals die Delfine von Monkey Mia an der Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Staatliche Naturschutz-Guides präsentieren tagtäglich die Delfine von Monkey Mia. Foto: Hilke Maunder

Der nächste Morgen beginnt früh. Dicht drängen sich die Menschen am Strand von Monkey Mia, Camcorder und Kamera startbereit. Vor ihnen: zwei Ranger mit Trillerpfeife und Füttereimer. Eine Rückenflosse teilt das seichte Wasser. Die Delfine kommen – wie jeden Morgen. 600 Tiere leben in der Bucht von Shark Bay, fünf von ihnen nähern sich bis auf wenige Zentimeter, heben ihre Schnauze aus den Fluten, zeigen ihren Bauch und warten auf ihren Lohn: eine Handvoll Heringe.

„Das Fütterritual ist seit Generationen erlernt“, sagt Resortmanager Martin Grenside, der das tägliche Delfinprogramm unter Aufsicht des Departments of Parks and Wildlife leitet. „Die Fischer haben damit in den 1960er-Jahren begonnen. Heute füttern wir nur Alttiere – der Nachwuchs soll seinen Jagdtrieb behalten.“

Unseren Camper haben wir vor der alten Telegrafenstation von Shark Bay, dem Welterbe am 26. Breitengrad, abgestellt. Durch die Dünen führt ein Sandweg zum Hamelin Pool. Ein schneller Blick auf die Bucht mit Holzsteg, und die Besucher verschwinden. Und verpassen aufregende Einblicke in die Umweltkatastrophe der Urzeit. Abkömmlinge der ersten Lebewesen der Welt haben hier vor 3,5 Milliarden Jahren einzellige, blau-grüne Algen ohne Zellkern geschaffen.

Hamelin Pool im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Hamelin Pool im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder

Den einfachen Cyanobakterien gelang es, aus der Ursuppe der Ozeane komplexe organische Verbindungen zu schaffen – mit Wasser, Kohlenhydraten und Sonnenlicht. Ihre Biomasse wurde zur Wiege allen Lebens. Und zum eigenen Todesstoß. Denn ihre zwei Millionen Jahre währende Produktion veränderte die Atmosphäre der Erde von sauerstofffrei zu sauerstoffreich. Diese Klimawende killte die Stromatolithen.

Weiter nach Norden, weiter die Coral Coast hinauf. Mit dem letzten Tropfen Benzin erreichen wir Carnarvon, dank intensiver Bewässerung Bananenhauptstadt des Bundesstaates und grüne Oase im roten Outback, das hier auf das Ningaloo Reef trifft.

Nur ein Zehntel so lang ist wie sein Gegenpart an der Ostküste, aber deutlich einsamer und unberührter, gehört das Riff zu den wenigen Plätzen weltweit, die Walhaie während ihrer Wanderung von den Brutgebieten in den Tropen zu den Futterplätzen in der Antarktis regelmäßig aufsuchen. Nach den Vollmonden im März und April lockt dort ein Festschmaus: Die Korallen laichen. Als farbenprächtige schillernde Wolken schweben ihre Ei- und Samenzellen im Meer.

Coral Coast: Ein Walhai wurde gesichtet – ab ins Wasser! Foto: Hilke Maunder
Ein Walhai wurde gesichtet – ab ins Wasser! Foto: Hilke Maunder

“Ready? Go!“, ab ins Wasser, ruft Gibbo, mit dem wir von Exmouth aus zur einer Tauchtour gestartet sind. Eine riesige, schwarze Form bewegt sich im 28 Grad warmen Badewasser auf uns zu, sieht uns mit großen Augen an… und ist wieder verschwunden. Während der Walhai mit wenigen Flossenschlägen elegant durch das Wasser gleitet, können wir nur für wenige Minuten mithalten.

Doch die Pause zurück an Bord währt nur kurz: Der Pilot des Suchflugzeuges, das uns begleitet, hat einen weiteren Walhai gesichtet. Doch diesmal war ein anderes Ausflugsboot schneller: Ventura III muss warten. Maximal zehn Schwimmer sind gleichzeitig im Wasser gestattet, so die Auflage des Departments of Parks and Wildlife, das sich mit Whale Shark Management Programme die Tiere schützt.

Schnorchler müssen an Kopf und Körper drei Meter Mindestabstand halten, Boote dürfen sich maximal 250 Metern den Tieren nähern. Werden diese Distanzen unterschritten, fühlt sich der Wal bedroht – und taucht in Tiefen bis zu 700 Meter ab. So auch jetzt: ein Flossenschlag, und schon ist der Walhai verschwunden. Von Juni bis November werden auch Buckelwale an der Coral Coast gesichtet; das ganze Jahr tanzen Mantelrochen in der See.

Coral Coast: Unvergesslich: tauchen und schnorcheln mit den Walhaien vom Ningaloo Reef. Foto: Tourism Western Australia.
Unvergesslich: tauchen und schnorcheln mit den Walhaien vom Ningaloo Reef. Foto: Tourism Western Australia.

Im letzten Licht des Tages geht es zurück zum North West Coastal Highway. Hinter dem Nanutarra Roadhouse fühlen wir uns in eine Mondlandschaft versetzt: Krater um Krater, stundenlang. Gesichert mit hohen Zäunen, ausgeleuchtet bis in den letzten Winkel.

Daneben: Einheitsdörfer aus Containern und Aluminiumhütten, die huckepack von Mine zu Mine transportiert werden. Was BHP aus der Erde holt, bringen bis zu drei Kilometer lange Block Trains zu den Häfen von Dampier und Port Hedland. Bis zu sechs Lokomotiven ziehen die Waggons vorbei an Pyramiden mit Mangan, Erz und Salz, die entlang von Bahnschienen und Autostraßen lagern.

Hinter Port Hedland klatschen Dragonflies, handgroße Libellen, gegen die Windschutzscheibe. Einzig ein paar Roadhouses, die Betten, Bier, Benzin und Beef Pies bieten, unterbrechen die schnurgerade Strecke. Nach 625 Kilometern Wüste taucht Broome wie eine Fata Morgana auf.

Der Cable Beach von Broome
Der Cable Beach von Broome

Der „Hafen der Perlen“, in dem Aborigines und Asiaten nach Perlmutt tauchten, ist die Boomtown der Westküste. In den tropischen Gärten der Luxusresorts sonnt sich die Prominenz; in der Dämmerung reiten Urlauber auf Kamelen den 22 Kilometer langen Cable Beach entlang. In Chinatown, wo winzige Straßenkneipen und edle Restaurants die Küchen der Welt servieren, konkurriert Sun Pictures mit dem Sternenhimmel: Seit 1916 flimmern im ältesten Kino der Welt Kino-Klassiker open-air über die Leinwand. Filmreif wie unser Road Trip.

Sunset celebrations in Broome: Der Sonnenuntergang wird allabendlich gefeiert. Foto: Hilke Maunder
Sunset celebrations in Broome: Der Sonnenuntergang wird allabendlich gefeiert. Foto: Hilke Maunder

Self-Drive Perth – Broome: die Infos

Perth – Broome: 2.370 km; der Klassiker der Westküste ist pauschal buchbar u.a. bei Dertour (www.dertour.de; 12 Tage ab 2.118 Euro). Routenplaner und Reise-Infos: www.drivewa.com.

TagStreckeEntfernungHighlights
1Perth – Cervantes226 km• Pinnacles Desert / Mabung National Park
2Cervantes – Kalbarri440 km• Geraldton
3Kalbarri – Monkey Mia400 km• Kalbarri National Park
4Monkey Mia• UNESCO-Welterbe Shark Bay
5Monkey Mia – Carnarvon350 km• Carnarvon Historic Precinct
6Carnarvon – Coral Bay250 km• Cape Range National Park
7Coral Bay – Exmouth150 km• Ningaloo Reef Marine Park
8Exmouth – Karratha550 km• Millstream-Chichester National Park
9Karratha – Port Hedland242 km• Geisterstadt Cossack

• Dampier & Burup Peninsula

10Port Hedland – Broome610 km• Cape Keraudren Coastal Reserve & Eighty Mile Beach

 

Schlafen und schlemmen

Durch den Bergbauboom sind verfügbare Unterkünfte rar. Wer nicht mit dem Campervan unterwegs ist, sollte rechtzeitig vorab die Zimmer buchen. Das Preis-Leistungsverhältnis entspricht nicht europäischen Maßstäben.

Cervantes Pinnacles Motel

Motel-, Doppel- und Familienzimmer im Herzen von Cervantes; das hauseigene Restaurant serviert topfrisch Seafood – Hummer ist Spezialität des Hauses.
• Aragon Street, Cervantes East 6511, Tel. +61 8 96 52 71 45, www.cervantespinnaclesmotel.com.au

Kalbarri Palm Resort

Zum Ausgleich für die etwas spartanischen, aber sauberen Zimmer gibt es Tennis, Pool, Kinderspielplatz und Gäste-Grill.
• 8 Porter Street, Kalbarri WA 6536, Tel. +61 8 99 37 23 33, www.palmresort.com.au

Monkey Mia Dolphin Resort

Die einzige Unterkunft an der Delfinbucht bietet Camping, Backpacker-Dorms und komfortable Resort-Zimmer sowie viele Aktivitäten.
• 1 Monkey Mia Road, Monkey Mia WA 6537, Tel. +61 8 99 48 13, https://parksandresorts.rac.com.au

Carnarvon Hospitality Inn

Große, saubere Zimmer, gute Küche und ruhige Lage – das 3.5 Sterne-Motel macht vieles besser als manche teureren Häuser.
• 6 West St, South Carnarvon WA 6701, +61 8 99 41 16 00 45, www.carnarvon.wa.hospitalityinns.com.au

Bayview Coral Bay

Stellplatz ohne Strom, Strandhütte oder ein grundsolides Motelzimmer? 13 Unterkunftsoptionen gehören zum Angebot des Resorts, das eine kleine Straße vom Strand trennt.
• Robinson Street, Coral Bay WA 6701, Tel. +61 8 93 85 66 55, www.coralbaywa.com.au

Karijini Eco Retreat

40 komfortable Safarizelte, Grillplatz und Open-Air-Restaurant mitten im Nationalpark. Hin führt eine unbefestigte, aber gut planierte Straße.
• Off Weano Road, Karijini National Park WA 6751, Tel. +61 8 94 25 55 91, www.karijiniecoretreat.com.au 

Ibis Styles Port Hedland

Modernes Kettenhotel mit 65 Zimmer 2 km vom Zentrum in Meeresnähe
• Ecke Lukis Street und McGregor Street, Port Hedland WA 6721, Tel. +61 8 91 73 15 11.

Seashells Resort Broome

Geräumige, gut ausgestattete Apartments für Selbstversorger (1-6 Pers.) und 2015 neu gestalteter Poolbereich.
• 4-6 Challenor Drive, Cable Beach WA 6726, Tel. +61 8 91 92 61 11, http://seashells.com.au 

Kimberley Sands Resort & Spa

Das legendäre Cable Beach Resort ist in die Jahre gekommen – schöner schläft es sich im einzigen Hotel, das der australische Automobilclub AAA mit fünf Sternen bewertet hat.
• 10 Murray Road, Broome WA 6725, Tel. +61 8 91 93 83 88, http://kimberleysands.com.au

Abstecher

Swan Valley

Nur wenige Kilometer nordöstlich von Perth erstreckt sich das älteste Weinbaugebiet Westaustraliens. 21 Kellereien wie Evans & Tate, Lamont oder Garbin laden zur Besichtigung und Weinprobe. Zu den Produzenten führt der Swan Valley Food & Wine Trail als 32 km lange Rundtour durch die Rebgärten.
www.swanvalley.com.au

Abstecher

Margaret River

Drei Autostunden südlich von Perth erstreckt sich rund um Margaret River Westaustraliens Mekka für Weinliebhaber und Gourmets – mit mehr als 150 Weingüter, kleinen Mikrobrauereien, Käsereien, Schokoladenmanufakturen und Restaurants der Spitzenklasse. Am Herd stehen surfende Kochstars wie Tony Howell und Aaron Carr – Margret River ist auch die Surferhochburg Westaustraliens.
• www.margaretriver.com

Dieser Beitrag ist 2015 in abenteuer und reisen erschienen.

Mein Australien lesen und hören

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Für jeden Bundesstaat findet ihr einen Reisevorschlag. Restaurant- und Hoteltipps, Must-See-Sehenswertes und Geheimtipps ergänzen jedes Kapitel. Richtig eingestimmt auf den Aussie Lifestyle werden ihr mit dem Magazin, der als Auftakt zum Band euch die vielen Facetten des fünften Kontinents vorstellt.

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Baedeker Australien OstenDamit der Urlaub nicht zum Wettlauf gegen die Zeit wird, nehmt meinen Baedeker Australien Osten*. Reist entlang der Pazifikküste mit weißen Sandstränden und zerklüfteten Steilküsten zu den schönsten Nationalparks. Entdeckt das  einsame Outback auf dem Weg zum Uluru (Ayers Rock), Gold, besucht die beiden ewigen Konkurrenten Sydney und Melbourne und taucht auf den Goldfields in die Geschichte ein.

Orte, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet, beschreibe ich im Kapitel Sehenswürdigkeiten von A -Z . Infografiken und 3D-Darstellungen geben lebendigen Einblicke; die magazinigen Introseiten wecken die Vorfreude. Und dann heißt es bald: G’d day in Australien Osten!

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DMBA Australien OstenWie oft habe ich ihn schon bereist, den Osten Australiens? Auch meine Pässe helfen nicht weiter, so häufig wurden australische Einreise- und Ausreisestempel überstempelt. Monate in Queensland, mit und ohne Tochter, Arbeiten in New South Wales, Wandern in den Snowy Mountains, Weine lesen im ACT. Auf Busse warten, Wagen aus dem Schlamm ziehen, Offroad durch das Outback.

Längst habe ich eigene Songlines geschrieben, Orte und Landschaften durch Erinnerungen und Erlebnisse geprägt. Drei Bundesstaaten stellt mein Bildatlas Australien Osten* vor – und macht einen großen Sprung ins Outback des Red Centre. Wer mag, kann den Band hier* direkt bestellen.

Australien Westaustralien 50 Highlights abseitsAuf unbekannten Wegen bin ich immer wieder gerne in Australien unterwegs, und in letzter Zeit besonders in Westaustralien. Dort habe ich vor Ort zwei Jahre lang Ziele off the beaten track recherchiert: 50 einzigartige Highlights für alle, die den größten australischen Bundesstaat abseits des Mainstreams entdecken möchten.

Entdeckt Westaustralien mit eigenen Augen. Lasst euch überraschen, in Ecken entführen, die in keinem Reiseführer stehen, von meinen Tipps, Infos und Impressionen inspirieren.Viel Spaß beim Walkabout! Wer mag, kann den Band hier direkt bestellen.

Kunth: die schönsten Reiseziele Australien / NeuseelandModerne Metropolen wie Sydney und Melbourne, Wildnis und Weite wie das legendäre Outback, Naturwunder wie Uluru und Great Barrier Reef, das größte lebende Korallenriff der Erde: Die Vielfalt der faszinierenden Reisemöglichkeiten zeigt das Bildlexikon Die schönsten Reiseziele Australien / Neuseeland / Ozeanien* aus dem Kunth-Verlag.

In geografischer Reihenfolge stellt es ausführlich die wichtigsten Reisegebiete vor. Mehr als 1.000 Farbfotos und doppelseitigen Panoramen präsentieren die Höhepunkte des fünften Kontinents. Stadtportraits mit Cityplänen, Nationalpark-Karten, ein 40-seitiger Atlas und  Internetadressen geben dem Leser zusätzliche Orientierung und helfen bei der Vorbereitung und Planung der Urlaubsreise. Wer mag, kann den Band hier * direkt bestellen.

Unterwegs in Australien„Unterwegs in“ nennt der Kunth-Verlag seine Reihe, deren Werke Bildband, Reiseführer und Atlas vereinen. Australien ist mein Werk. Es ist eine opulente Reiseenzyklopädie, die umfassende Orientierung und kompaktes Wissen bietet.

Der bilderreiche und informative Hauptteil ist nach Regionen bzw. nach Reiserouten gegliedert und beschreibt die schönsten Plätze, die ihr gesehen haben müsst. Von mir stammt der Band Unterwegs in Australien*. Wer mag, kann ihn hier* direkt bestellen.

Im Hamburger Silberfuchs-Verlag erschien meine klingende Zeitreise durch die Kulturgeschichte Australiens. Beim Zuhören folgt ihr den Legenden der Ureinwohner und den Spuren der weißen Siedler. Ihr entdeckt unter den Felsen von Kakadu eine Freiluftgalerie der Vorzeit, erlebt in Port Arthur als Strafgefangene die Hölle auf Erden, grabt in Victoria nach Gold und begegnet in den australischen Alpen dem Wegelagerer und Volkshelden Ned Kelly.

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