Sydney – Cairns: Self-Drive an der Ostküste

Die Ostküste ist die am dichtesten besiedelte Region Australiens. Schlag auf Schlag folgen Naturwunder, Strandperlen und pulsierende Städte entlang der längsten Selbstfahrerroute des Landes.

Rein ins Cabrio oder Womo! Sie dominieren das 3000 km lange Asphaltband des National Highway No. 1, der Sydneys City und Suburbia durchschneidet und dem Hawkesbury River zustrebt, der das Sandsteinplateau von Ku-rin-gai in ein Labyrinth aus Buschland und Buchten zerfurcht hat.

In Brooklyn löst Ronnie als letzter Riverboat Postman die Leinen.  Sein weißer Holzkahn ist das letzte Postschiff des Landes. Seit 1910 versorgt es die Menschen am Fluss mit Briefen, Zeitungen, Lebensmitteln, Tratsch und Klatsch. Einer von ihnen ist Austernfischer Rob Moxham. Seine Felsenaustern, mehr als fünf Millionen Stück, hat 2013 der POMS-Virus gekillt. In 48 Stunden zerstörte er Robs Existenzgrundlage.

Ostküste: Netze schützen die Trauben vor den Vögel. Foto: Hilke Maunder
Netze schützen die Trauben vor den Vögel. Foto: Hilke Maunder

Durchhalten und hoffen, ist jetzt sein Alltag. Und war es für die Strafgefangenen, die in Ketten die Old Great North Road ins Hunter Valley kamen. Im Upper Hunter Valley rauchen die Schlote der Kohlebergwerke, im Lower Hunter Valley hängen an knorrigen Stöcken Sémillon, Chardonnay, Shiraz und Cabernet Franc.

Verschlafene Weiler der Kolonialzeit sind heute Pilgerziele für Honeymooner, alte Herrenhäuser Luxusdomizile für Verwöhn-Weekends. Im Morgengrauen starten Heißluftballons zu Champagne Breakfasts; den ganzen Tag lang Pferdekutschen zu Wine Tastings ohne Promillesorgen.

Byron Bay ist wie Surfers Paradise an Hotspot der Surfer an der Ostküste. Foto: Hilke Maunder
Byron Bay ist wie Surfers Paradise an Hotspot der Surfer an der Ostküste. Foto: Hilke Maunder

Wer Geld hat, zeigt es gern an der Ostküste, baut seinen Seniorensitz in Coffs Harbour oder zieht in die Apartmenttürme der mondänen Gold Coast und genießt Fun & Sun an 35 Stränden, die zum Synonym von Surfin’ Australia wurden. In den Straßenbahnen halten Hebel die Boards.

In Surfers Paradise schützen „Meter Maids“ vor Parktickets. Blond, braun und knapp bekleidet mit goldenem Bikini und weißem Akubra-Hut, patrouillieren auf Inline-Skates die Straßen und füttern unsere Parkuhr, während wir uns am Main Beach im hellen Sand aalen.

Bezahlten einst die Geschäftsleute den Service, so trägt er sich heute selbst – die Mädels erwirtschaften mit ihrem Merchandising Millionenumsätze. Aussteiger und Abenteurer stürz(t)en sich lieber an der Landspitze von Byron Bay in die Fluten, und bis heute ist das Bewusstsein alternativ geprägt: Bis heute scheitert McDonalds am Widerstand der Bevölkerung.

Australische Leuchttürme: Der Leuchtturm von Byron Bay auf dem östlichen Kap der Ostküste Australiens. Foto: Hilke Maunder
Der Leuchtturm von Byron Bay auf dem östlichen Kap Australiens. Foto: Hilke Maunder

Stunden später leuchten feuerrote Flammenbäume im Dickicht, mit festen Schlingen erdrosseln Würgefeigen meterdicke Satinay-Bäume. Zwischen Baumfarn und Banksia kling der Ruf des Lyrebird, miauend wie eine Katze. Im Lamington-Nationalpark lebt der Urwald der Urzeit. Subtropisch, exotisch. 500 Wasserfälle donnern bis zu 1000 Meter hohe Hänge hinab. 160 km Wanderwege durchziehen die Wildnis, neun Hängebrücken, 16 Meter hoch, entführen beim „Tree Top Walk“ in die Wipfel.

Ostküste: Blick auf Brisbane von den South Bank Parklands. Foto: Hilke Maunder
Blick auf Brisbane von den South Bank Parklands. Foto: Hilke Maunder

Wie pures Gold funkelt Brisbanes Skyline im Sonnenlicht. Nachts tauchen Scheinwerfer die Architekturikonen von „Brissie“ in farbiges Licht. Im Fortitude Valley und Westend bereiten sich Liveclubs und Lokale auf den Ansturm der Nachtschwärmer vor. Ich ziehe Last Drinks* vor. Im Politthriller von Andrew McGahan erkauft ein korruptes System die Privatisierung des Stromsektors mit dem Betrieb von illegalen Spielhallen, Bars und Bordellen und ertränkt Skrupel in Alkohol. Klingt erfunden, ist es aber nicht: Im Zuge der Fitzgerald Inquiry verlor der Premier seinen Job und wanderten drei Minister in den Knast.

Nördlich von Brisbane erstrecken sich weißen Strände der Sunshine Coast bis Noosa, dem Nizza der Antipoden. Hinter Ananas- und Zuckerrohrfarmen ragen die Glass House Mountains auf. In der Traumzeit, erzählen uns Kabi-Aborigines, waren die 13 Felssäulen eine Familie, die sich zerstritt. „Dreamings“ wie diese durchziehen das ganze Land. Wirklichkeit und Traumzeit verschmelzen im Universum der indigenen Guides, die uns auf Bush Tucker Touren verraten, wie reich der Supermarkt der Natur gefüllt ist.

Queensland, Fraser Island: die "Autobahn" der Insel - der East Beach. Foto: Hilke Maunder
Fraser Island: die “Autobahn” der Insel – der East Beach. Foto: Hilke Maunder

Ihr Paradies fanden die Butschulla-Aborigines auf Fraser Island, der größten Sanddüne der Welt. Durch urzeitlichen Regenwald wandern wir zum Eli Creek. Mit Schwimmringen und Bodyboards, kurzen Surfbrettern, wandern Ausflügler den Bohlenweg hinauf, springen in den Bach und lassen sich von der Strömung zurück zur Mündung treiben. Ins Meer wagt sich niemand: Tigerhaie kreuzen im knöcheltiefen Wasser, und Blue Bottles, schmerzhafte Miniquallen, treiben im Meer.

Zurück auf dem Festland, ist Strecke machen die Devise. Whale watching in Hervey Bay? Ein anderes Mal! Rum verkosten in Bundaberg? Die Promillekontrollen sind streng! In Gladstone vertreibt uns die weltgrößte Aluminiumraffinerie. Doch in der Rinderhauptstadt Rockhampton lassen wir es uns schmecken. Ein Kilo feinstes Steak landet als „Challenge Rump“ für 39 Dollar im Criterion Hotel auf dem Teller.

Ostküste: Im Norden von Quensland wird in der Küstenebene Zuckerrohr angebaut auf riesigen Kulturen. Foto: Hilke Maunder
Im Norden von Quensland wird in der Küstenebene – wie hier bei Gordonvale  – Zuckerrohr angebaut auf riesigen Kulturen. Foto: Hilke Maunder

Im Dunkel der Nacht passieren wir Mackay und schlagen im „Land der Wolken“ unsere Zelte auf. Im Regenwald von Eungella, wo Frösche ihre Eier im Magen ausbrüten und den Nachwuchs als Kaulquappen aus dem Schlund spucken, lebt auch der Platypus – beim Schnorcheln im Broken River kommen wir dem scheuen Schnabeltier hautnah.

Zurück an der Küste, leuchtet das Meer türkis, flirtet mit weißen Stränden, dunklem Fels und farbenprächtigen Korallen. Dann wieder ist es tiefblau, unergründlich, und Wale schlagen ihre Fluke auf die Fluten. Der Duft von Frangipani und Jasmin erfüllt die Luft. Palmen wiegen sich in der Brise, alte Schoner und schnittige Jachten kreuzen zwischen versunkenen Bergen, von denen grün und hügelig nur die Spitzen aus der Korallensee ragen: „Whitsunday Islands“ nannte Captain Cook den Archipel aus 74 Inseln im Herzen des Great Barrier Reef.

Whitsundays aus der Vogelperspektive: Whitsunday Island mit Whitehaven Beach. Foto: Hilke Maunder
Whitsundays aus der Vogelperspektive: Whitsunday Island mit Whitehaven Beach. Foto: Hilke Maunder

Tagtäglich steuern Katamarane die Ausflugsplattformen am Hardy Riff und Knuckle Reef an. 1.500 Fischarten tummeln sich im kristallklaren Wasser des größten Riffs der Welt und veranstalten ein Fest der Farben: gelbblaue Kaiserfische, silbrig schimmernde Barrakudas, orangefarbene „Nemos“ und winzige Rainfische, die blinken, wenn sie die Richtung wechseln. Gegen 16 Uhr heißt es für die Tagestouristen: zurück an Bord. Wir bleiben zum Reefsleep.

Ostküste: Das Great Barrier Reef bei den Whitsundays: Hardy Reef. Foto: Hilke Maunder
Das Great Barrier Reef bei den Whitsundays: Hardy Reef. Foto: Hilke Maunder

Kurz nach sechs verabschiedet sich die Sonne im Osten. An Deck wird Schlemmerküche unter dem Kreuz des Südens serviert. „Care for a night dive?“ Mit Scheinwerfern in der Hand steigen wir mit unserem Guide die Eisenleiter hinab. Nachts entfaltet das Meer seine ganz eigene Magie. Skorpione, Steinfische und Seeschlangen entdecken wir erst Tage später in Townsville im Reef HQ, dem größten Korallenriff-Aquarium der Welt.

In die Coral Sea trauen wir uns dort nicht mehr, und auch an den Stränden halten wir uns an die Maxime: Nur, wo die Einheimische im Sand flanieren, werden auch wir zu Strandläufern. Denn der Far North bei Cairns ist Heimat der „salties“, gefährlicher Leistenkrokodile.

Ostküste: Bootsvermietung in der Marina von Cairns. Foto: Hilke Maunder
Bootsvermietung in der Marina von Cairns. Foto: Hilke Maunder

Ostküste Sydney – Cairns: die Infos

Streckenlänge: knapp 3.000 km

TagStreckeEntfernungHighlights
1Sydney – Newcastle – Hunter Valley260 km• Brisbane Water National Park

• Wein- & Bergbau

2Hunter Valley – Coffs Harbour470 km• Port Macquarie: Koala Hospital
3Coffs Harbour – Lamington National Park360 km• Byron Bay
4Lamington NP – Brisbane110 km• Gold Coast
5Brisbane• CBD

• South Bank Parklands

• Lone Pine Koala Sanctuary

6Brisbane – Sunshine Coast –

Hervey Bay – Fraser Island

350 km• Noosa
7Fraser Island• UNESCO Welterbe Fraser Island
8Hervey Bay – Rockhampton480 km• Bundaberg
9Rockhampton – Airlie Beach500 km• Heron Island
10Whitsundays Islands• Whitehaven Beach
11Airlie Beach – Townsville300 km• Cape Upstart National Park
12Townsville – Mission Beach240 km• Hinchinbrook Island
13Mission Beach• Bedarra Island

• Dunk Island

14Mission Beach – Cairns150 km• Tully River Rafting

Schlafen und schlemmen an der Ostküste

Hunter Valley

Tonic Hotel

Fast alles, was den Gästen im lifestyligen Luxus-Retreat von Nici und Tom Stanford gefällt, ist käuflich.
• 251 Talga Road, Lovedale NSW 2325, Tel. +61 2 49 30 99 99, www.tonichotel.com.au

Coffs Harbour

The Pier Hotel*

Unten Bistro und Bar mit Programm, oben Boutiquehotel mit Zimmer, die nicht nur geschmackvoll eingerichtet, sondern auch recht günstig sind. Gefrühstückt wird bei benachbarten Cafés mit einem Breakfast Voucher.
• 356 Harbour Drive, Coffs Harbour NSW, Tel. +61 2 66 52 21 10, www.pierhotelcoffs.com.au

Lamington National Park

Binna Burra Mountain Lodge*

Rustikal-komfortable Berghütte mitten im Welterbe-Regenwald. Morgens miaut laut der Lyrebird im Unterholz.
• Binna Burra Road, Beechmont QLD 4211, Tel. +61 7 55 33 36 22, www.binnaburralodge.com.au

Gold Coast

Palazzo Versace*

Viva Versace! Rauschende, prunkvoll gemusterte Stoffe, elegante Schnitte und italienisches Flair: Die luxuriöse Sechssterneherberge hat Donatella Versace eingerichtet. Die Möbelstücke der 146 Zimmer und 59 Suiten entwarf Gianni noch selbst. Hier habe ich das Mode-Hotel vorgestellt.
• P.O. Box 137, Sea World Drive, Main Beach QLD 4217, Tel. +61 7 55 09 80 00, www.palazzoversace.com.au

Brisbane

Limes Hotel*

Die Zimmer des „urban retreat“ sind klein und stylisch, die Rooftop Bar ist der In-Treff zum Sundowner im Szeneviertel.
• 142 Constance St Fortitude Valley QLD 4006, Tel. +61 7 38 52 90 00, www.limeshotel.com.au 

Noosa

An der schicken Hastings Street liegt das Strandhotel Netanya Noosa.
• 75 Hastings Street, Noosa Heads QLD 4567, Tel. + 61 7 54 47 47 22, www.netanyanoosa.com

Preiswerter wohnt man landeinwärts im Verano Resort mit großzügigen Ferienwohnungen für Selbstversorger.
• 283-285 Weyba Road, Noosaville QLD 4566, Tel. +61 7 54 40 90 00, www.verano-noosaville.com

Kult bei Backpackern ist das YHA Halse Lodge.
• 2 Halse Lane, Noosa Heads QLD 4567, Tel. +61 7 54 47 33 77, http://halselodge.com.au

Fraser Island

Kingfisher Bay Resort*

Das Angebot von Unterkünften reicht von einfach eingerichteten Zimmern mit Balkonen aus einheimischen Hölzern und Ausblicken auf die Wallum Wetlands hin zu Designerhäusern mit Veranda und Grill. Das Seabelle Restaurant serviert Krokodil, Emu und Saisonküche, die von den Butchulla-Aborigines inspiriert wurde.
• Fraser Island QLD 4581, Tel. +61 7 41 20 33 33, www.kingfisherbay.com

Airlie Beach

Coral Sea Resort*

Gediegene Ferienanlage direkt am Strand – viele Zimmer haben Meerblick!
• 25 Ocean View Avenue, Airlie Beach QLD 4802, Tel. +61 7 49 64 13 00, www.coralsearesort.com 

Great Barrier Reef

Reefsleep*

Teuer, aber traumhaft: eine Nacht im Herzen des Great Barrier Reef – inklusive Champagner zum Sunset, Dinner unter dem Sternenhimmel und zwei Tauchgängen.
• PO Box 616,
 Airlie Beach
QLD 4802, Tel. 07 49 67 54 55, www.sailing-whitsundays.com

Mission Beach

Castaways on Mission Beach*

Für Frommer’s eines der besten Strandhotels weltweit: die Viersterneanlage mit 48 Zimmern, Pool und Bar am 14 km-Sandstrand
• Seaview Street, Mission Beach QLD 4852, Tel. +61 7 40 68 74 44, www.castaways.com.au

Cairns

Bay Village*

Studios und Fewos in einem tropischen Dorf mit ausgezeichnetem balinesischen Restaurant.
• Ecke Lake & Gatton Streets Cairns, Cairns North QLD 4870, Tel. +61 7 40 51 46 22, www.bayvillage.com.au

Aus dem breiten Angebot von Backpacker-Hotels ragen drei Hostels heraus: Globetrotters (www.globetrotters-backpackers-hostel-cairns.com), Travellers Oasis (http://travellersoasis.com.au) und Caravella (www.caravella.com.au).

Noch mehr Schlemmer-Tipps

  • Leckeres von lokalen Prozenten gibt es sonntags von 7 – 12 Uhr beim Bauernmarkt von Noosaville (www.noosafarmersmarket.com.au). Gail Rast veranstaltet Kochkurse und führt über den Markt (www.lifesafeast.com.au).
  • Berardo’s Bistro on the Beach: So schmeckt die Ostküste – Tintenfisch, Barramundi, Garnelen und topfrischer Tagesfang direkt am Strand (Hastings Street, Noosa Heads, QLD 4567, Tel. +61 7 54 48 08 88, www.berardos.com.au).
  • Was gab es einst für die Mannschaft an Bord? Richtig: Fisch und Rum! Und genau darauf hat sich Fish D’Vine spezialisiert. Die Karte bestimmt der Fang, beim Drink stehen 280 Rumsorten zur Wahl – pur oder kreativ gemixt (303 Shute Harbour Road, Airlie Beach QLD 4802, Tel. +61 7 49 48 00 88, www.fishdvine.com.au).

Dieser Beitrag ist 2015 in abenteuer und reisen erschienen. 

Mein Australien lesen und hören

Einen ganzen Kontinent in ein Buch zu packen, war ein Kraftakt. Heraus kam ein Schwergewicht: mein Baedeker Australien*. Viele Seiten Hintergrund zu Geschichte, Alltag, Natur und Kultur,  typische Gerichte und Reisehinweise machen euch fit für das Land. Sieben Touren führen euch ins Land der Kängurus und Koalas, hin zu roten Felsen, Trendmetropolen und Koralleninseln. Alle Sehenswürdigkeiten gibt es von A-Z.

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Baedeker smart Australien

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Für jeden Bundesstaat findet ihr einen Reisevorschlag. Restaurant- und Hoteltipps, Must-See-Sehenswertes und Geheimtipps ergänzen jedes Kapitel. Richtig eingestimmt auf den Aussie Lifestyle werden ihr mit dem Magazin, der als Auftakt zum Band euch die vielen Facetten des fünften Kontinents vorstellt.

Wer mag, kann den Band hier* direkt bestellen.

Baedeker Australien OstenDamit der Urlaub nicht zum Wettlauf gegen die Zeit wird, nehmt meinen Baedeker Australien Osten*. Reist entlang der Pazifikküste mit weißen Sandstränden und zerklüfteten Steilküsten zu den schönsten Nationalparks. Entdeckt das  einsame Outback auf dem Weg zum Uluru (Ayers Rock), Gold, besucht die beiden ewigen Konkurrenten Sydney und Melbourne und taucht auf den Goldfields in die Geschichte ein.

Orte, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet, beschreibe ich im Kapitel Sehenswürdigkeiten von A -Z . Infografiken und 3D-Darstellungen geben lebendigen Einblicke; die magazinigen Introseiten wecken die Vorfreude. Und dann heißt es bald: G’d day in Australien Osten!

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DMBA Australien OstenWie oft habe ich ihn schon bereist, den Osten Australiens? Auch meine Pässe helfen nicht weiter, so häufig wurden australische Einreise- und Ausreisestempel überstempelt. Monate in Queensland, mit und ohne Tochter, Arbeiten in New South Wales, Wandern in den Snowy Mountains, Weine lesen im ACT. Auf Busse warten, Wagen aus dem Schlamm ziehen, Offroad durch das Outback.

Längst habe ich eigene Songlines geschrieben, Orte und Landschaften durch Erinnerungen und Erlebnisse geprägt. Drei Bundesstaaten stellt mein Bildatlas Australien Osten* vor – und macht einen großen Sprung ins Outback des Red Centre. Wer mag, kann den Band hier* direkt bestellen.

Australien Westaustralien 50 Highlights abseitsAuf unbekannten Wegen bin ich immer wieder gerne in Australien unterwegs, und in letzter Zeit besonders in Westaustralien. Dort habe ich vor Ort zwei Jahre lang Ziele off the beaten track recherchiert: 50 einzigartige Highlights für alle, die den größten australischen Bundesstaat abseits des Mainstreams entdecken möchten.

Entdeckt Westaustralien mit eigenen Augen. Lasst euch überraschen, in Ecken entführen, die in keinem Reiseführer stehen, von meinen Tipps, Infos und Impressionen inspirieren.Viel Spaß beim Walkabout! Wer mag, kann den Band hier direkt bestellen.

Kunth: die schönsten Reiseziele Australien / NeuseelandModerne Metropolen wie Sydney und Melbourne, Wildnis und Weite wie das legendäre Outback, Naturwunder wie Uluru und Great Barrier Reef, das größte lebende Korallenriff der Erde: Die Vielfalt der faszinierenden Reisemöglichkeiten zeigt das Bildlexikon Die schönsten Reiseziele Australien / Neuseeland / Ozeanien* aus dem Kunth-Verlag.

In geografischer Reihenfolge stellt es ausführlich die wichtigsten Reisegebiete vor. Mehr als 1.000 Farbfotos und doppelseitigen Panoramen präsentieren die Höhepunkte des fünften Kontinents. Stadtportraits mit Cityplänen, Nationalpark-Karten, ein 40-seitiger Atlas und  Internetadressen geben dem Leser zusätzliche Orientierung und helfen bei der Vorbereitung und Planung der Urlaubsreise. Wer mag, kann den Band hier * direkt bestellen.

Unterwegs in Australien„Unterwegs in“ nennt der Kunth-Verlag seine Reihe, deren Werke Bildband, Reiseführer und Atlas vereinen. Australien ist mein Werk. Es ist eine opulente Reiseenzyklopädie, die umfassende Orientierung und kompaktes Wissen bietet.

Der bilderreiche und informative Hauptteil ist nach Regionen bzw. nach Reiserouten gegliedert und beschreibt die schönsten Plätze, die ihr gesehen haben müsst. Von mir stammt der Band Unterwegs in Australien*. Wer mag, kann ihn hier* direkt bestellen.

Im Hamburger Silberfuchs-Verlag erschien meine klingende Zeitreise durch die Kulturgeschichte Australiens. Beim Zuhören folgt ihr den Legenden der Ureinwohner und den Spuren der weißen Siedler. Ihr entdeckt unter den Felsen von Kakadu eine Freiluftgalerie der Vorzeit, erlebt in Port Arthur als Strafgefangene die Hölle auf Erden, grabt in Victoria nach Gold und begegnet in den australischen Alpen dem Wegelagerer und Volkshelden Ned Kelly.

Andreas Fröhlich  von den Drei ??? erzählt die Kulturgeschichte Australiens spannend wie einen Krimi. 2010 wurde er als  „Bester Interpret“ mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.

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