Schnee bedeckt die rote Erde von Juni bis September. Orange Warntafeln für Lawinen neben gelben Tafeln mit Kängurus begrüßen die Besucher an der Bergstation: In Falls Creek ist manches anders. 375 Kilometer von Melbourne entfernt, erschließt der exklusive Skiort im Herzen des High Country von Victoria mit 18 Liften, 96 Pisten und 20 Loipenkilometer zu Füßen der Hausberge Mount McKay und Mount Feathertop ein abwechslungsreiches Ski-Areal, das europäische Skiurlaubern überrascht.
Das Besondere liegt bereits in der Luft. Sie ist minzig, mild, frisch und würzig, selbst bei klirrender Kälte. Schuld daran sind Snow Gums, eine winterfeste Eukalyptusart, die Hotels und Lodges hinter ihrem dichten Blätterdach versteckt, rechts und links die Pisten begrenzt, nicht erschlossene Hänge bis an die Gipfel begrünt. Anders sind auch die Unterkünfte, die Australier bereits Monate im voraus buchen.
Skiurlaub im eigenen Land ist für sie nicht nur ein sportlich-exklusives Vergnügen, sondern – vor allem – very social, sehr gesellig. Was an sozialen Kontakten im Alltag fehlen mag, wird binnen weniger Tage umso intensiver nachgeholt. Nicht anonyme Hotels mit internationalem Standard, sondern individuelle Lodges sind daher erste Wahl – Alternativen fehlen.
Den Gipfel der Gastlichkeit bildet eine Berghütte, die hinter wettergegerbten Schindeln wenigen auserlesenen Gäste Vier-Sterne-Komfort mit prachtvoller Aussicht auf die Berge bietet. Neben exzellentem Service machen eine gemütliches Kaminzimmer, ein kleines, feines Restaurant und geräumige Suiten den Charme der Summit Ridge Alpine Lodge aus.
Erinnerungen an Tirol weckt die Karelia Alpine Lodge, deren Deluxe-Zimmer der königlich-australische Automobilclub mit vier Sternen auszeichnete. Ebenfalls eine gemütlich-gehobene Bleibe: die Astra Lodge, deren innovative Holzarchitektur großflächige Fensterflächen und umlaufende Balkone mit Stahlgittern auflockern. Entspannung im Innern bilden ein Spa samt Sauna sowie ein elegantes Kaminzimmer mit offenem Feuer. Ausschließlich Nichtrauchern vorbehalten ist die Vierte im Vier-Sterne-Quartett – Attunga Alpine Lodge.
Alle Lodges besitzen eine komplett eingerichtete zentrale Gästeküche. Sobald die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist, werden Wein, Käse und Kräcker als Aperitif hervorgeholt, die erste Flasche australischen Weines aufgezogen und das Menü des Abends beraten.
Wer den Besuch eines Lokals vorzieht, findet in den stilvollen Windows to the Alps eine vorzügliche Alternative. Keine vorherige Reservierung ist erforderlich im kleinen Winterhaven Restaurant, deren modern-leichte Küche am offenen Feuer serviert wird.
Das Nachtleben außerhalb der Lodges hat einen Namen: Frying Pan Inn. Während hier bis nachts um zwei Live-Bands die Stimmung einheizen, wandern die Lichter der Pistenraupen die Hänge auf, planieren aufgefahrenen Schnee und walzen den künstlichen Nachschub der zahlreichen Schneekanonen auf etwaige braune oder vereiste Stellen.
Trotz allnächtlicher Parties zieht es die Gäste ungewohnt früh auf die Piste. Gestärkt mit einem „cooked breakfast“, dem klassisch englischen Ensemble aus Ei, Schinken und dicken Bohnen, herrscht schon ab 8 Uhr morgens an den Liften ein reges Treiben.
Wer Anfänger ist, setzt hier auf grün statt rot: 17 Prozent aller Pisten weisen so auf ihre einfachen Charakter hin. Eine solche Markierung trägt auch der „Wombat Ramble“, mit 2,2 Kilometern längste Route des Landes. Die autobahnartige Talabfahrt beginnt bei „Cloud 9“, Bergstation des Halley-Liftes und Sammelpunkt der Skischulen.
Wer sich zu den Fortgeschrittenen zählt, flieht vor diesem Gewühle und schwingt sich in wenigen Schwüngen auf „Scotty‘s“ Piste hinab zum Sessellift „Ruined Castle“. Ohne Wartezeit gelangt er von hier zum Scheitel eines Höhenzuges, von dem aus sich nahezu alle mittelschweren Pisten erschließen lassen. 60 Prozent aller Abfahrten tragen hier die für sie typische blaue Markierung.
Schwarze, schwierige Anfahrten konzentrieren sich im Norden des Skigebietes. Im oberen Bereich des Skigebietes Village Bowl dominieren Buckelpisten und steile, häufig enge Pisten. Hier trainiert regelmäßig das australische Nationalteam für Olympia. Unten folgen einfache Talabfahrten.
Sehr gutes Können setzt das Skigebiet Maze voraus. Seine unberührten Pulverschnee-Hänge münden in steile und enge Tunnel zwischen Snow Gums und Steinen. Für Snowboarder wurde an der Bergstation des Summit-Sesselliftes ein Terrain mit Buckeln und wechselnden Hindernissen präpariert.
Die Hochebene von Bogong, mit 1996 Metern zweithöchster Gipfel des fünften Kontinents, ist Langläufern vorbehalten – mit 14 Loipen von 0,8 bis 7,5 Kilometer Länge. Beim Kangaroo Hoppet am 28. August tritt die Läuferelite aus mehr als 20 Nationen zum Wettstreit über 42, 21 und 7 Kilometer ein. Der Massenstart dieses Marathon auf Ski – wie der deutsche König-Ludwigs-Lauf oder der schwedische Vasa-Lauf Teil des World-Loppet-Wettbewerbes für Langläufer – zählt zu den Höhepunkten im Jahreslauf.
Ein Highlight bildet eine ungewöhnliche Skischaukel, die weitere 35 Pisten erschließt. Alle 20 Minuten hebt ein Helikopter-Shuttle (AUS 49) von Cloud 9 ab und bringt Gäste, Ski und Gepäck binnen sechs Minuten zum 1750 hoch gelegenen Mount Hotham – bei atemberaubender Aussicht auf die tief verschneiten Hänge von High Victoria. Auch an den Liften der von Architekten als alpenländisches Ensemble geplanten Resortdorfes Dinner Plain werden die Liftpässe von Falls Creek anerkannt.
Weitere Wachstumspotentiale wurden jetzt zur Saison 2000 erschlossen: die steilen Hänge des Mount McKay. Beheizte Kassbohrer-Raupen bringen die Extremskifahrer hinauf zum Gipfel des 1842 Meter hohen Hausbergs. Hinab geht es durch unberührten Pulverschnee, erst Meter tief, dann extrem steil. Mit der Erschließung des Mount McKay gelang es den Tourismusstrategen, die Spitzenstellung von Falls Creek auf Jahrzehnte unaufholbar zu sichern: 710 statt 450 Hektar Skivergnügen locken, dazu extrem steile schwarzen Pisten und doppelt so lange Abfahrten wie bisher.
Ein weiteres Plus in der Gunst der Gäste bringt jetzt auch die bessere Erreichbarkeit. Rechtzeitig zum Skistart im Juni nahm der neue Flughafen Mount Hotham Airport seinen Betrieb auf. Die Flugzeit nach Falls Creek beträgt von Melbourne 21 Minuten, von Sydney 47 Minuten – sowie schnelle sechs Minuten mit dem Helikopter-Shuttle.
Einmal angekommen, werden die Gäste selbst im Herzen des Skiortes Neues vorfinden: An der Village Bowl, Dreh- und Angelpunkt des Skizirkus am Summit Lift, erhielt der angegraute Klassiker „Frying Pan Inn“ frische Farbe und neues Innenleben, ein Hotelneubau mit Nachtclub, Einkaufszentrum, Kinderskischule und Kleinkinderhort soll folgen. Nur eines wird in Falls Creek unverändert bleiben: die freundliche, fast schon familiäre Atmosphäre in den Lodges und an den Liften. Und das Motto, das stets bis September die Skifans von nah und fern anlockt: Ski hard, play hard.
Weitere Skigebiete in Victoria
Mount Buller (1600 m)
Nur knapp drei Autostunden (266km) von Melbourne entfernt, sind die 26 Lifts des 180 Hektar großen Gebietes besonders am Wochenende mehr als ausgelastet. Wer nicht selbst fahren möchte, kann auf zahlreichen Tages- und Mehrtagestouren ab Melbourne das Trainingsgebiet des australischen Olympia-Mannschaft entdecken. Langläufer finden attraktive Loipen rund um Mount Stirling. Das Mount Buller Chalet, ein komfortable Fünf-Sterne-Hotel im alpenländischen Stil, dominiert das Zentrum des Skiortes. Besonders beeindruckend: die atemberaubende Aussicht. Zum Sportangebot gehören Pool mit Spa, Sauna, Dampfbad, Massage, Whirlpool, Kraftraum, Squash.
Mount Buffalo (1400 m)
Der älteste Nationalpark Victorias (1898) bietet Alpin-Anfängern einfache bis mittelschwere Abfahrten; Langläufern hingegen durchaus herausfordernde Loipen. Touristisches Zentrum ist der kleine Ort Tatra, rund viereinhalb Stunden (333 km) von Melbourne entfernt. Klein und fein ist auch die Unterkunft vor Ort: Seit 1920 umsorgt das mehrfach ausgezeichnete Mount Buffalo Chalet seine Gäste auf höchstem Niveau.
Mount Baw-Baw (1480 m)
Das südlichste und kleinste Skigebiet Victorias, nur 157 km von Melbourne entfernt, ist dennoch kaum überlaufen. Acht Lifte erschließen ein 37 Hektar großes Areal mit 25 leichten bis mittelschweren Abfahrten. Erfahrene Langläufer stellt das imposante Granitplateau des Nationalparkes vor sportliche Herausforderungen. Gestaltet mit Carvings, Half-Pipes, Sprungschanzen und natürliche Hindernisse, liegen die Snowboard-Gebiete außerhalb der Skipisten.
Falls Creek: die Infos
Preise
1 AUS = 1,26 DM. Seit Sommer 2000 wird auf alle Preise eine zehnprozentige Mehrwertsteuer aufgeschlagen.
Anreise
Flüge nach Melbourne: ab 1.450 DM (Emirates, Qantas u.a.). Täglich fünfstündiger Bus-Transfer von/nach Falls Creek mit Pyle‘s Coaches, AUS60/100 (einfach/retour). Reservierung Pflicht: pyles@mtbeauty.albury.net.au, Fax: +61 3 57 54 49 40.
Anreise mit dem Leihwagen: Alle gängigen Autoverleiher sind in Melbourne‘s Tullamarine Flughafen ansässig. Die Buchung in Deutschland ist deutlich günstiger als vor Ort. Alle Zufahrtsstraßen sind versiegelt, ab Mount Beauty sind für die Bergstrecke meist Schneeketten erforderlich. Vor Zutritt zum Skigebiet ist eine „Gate Entry“ von AUS 17 für den ersten Tag, AUS 10 für jeden weiteren Tag zu zahlen. Alle Fahrzeuge sind entlang der Zufahrtsstraße oder auf den zentralen Parkplätzen zu parken. Der Verkehr im Ort ist Einheimischen und den „Oversnow“-Taxis vorbehalten.
Skischule
Privatstunde (55 Min.): AUD 55, Gruppenunterricht: 1 x 2 Std: AUD 32, 5 x 2 Std. AUS 128.
Liftpässe
Tagesticket: AUD 64, Woche: AUS 358, Saison: AUS 895. Lift & Lesson (Unterricht): Tag: AUD 87, Woche: AUD 451. Nacht-Ski: mittwochs und sonnabends, 19-21 Uhr, AUS 5 Zuschlag auf Liftpass.
Skiverleih
Ski, Stöcke und Schuhe AUD 20-25/Tag; Rabatt bei längerer Leihdauer.
Unterkunft
Astra Lodge
5 Sitzmark Street, Tel: +61 3 57 58 34 96, Fax: +61 3 57 58 34 65. AUD 175 p.P. inkl. Dinner/Frühstück.
Attunga Alpine Lodge & Apartments
10 Arlberg Street, Tel: +61 3 5758 32 55, Fax: +61 3 57 58 33 09, E-Mail: enquiries@attungalodge.com.au. AUS 145 p.P inkl. Frühstück.
Karelia Alpine Lodge
9 Parallel Street, Tel: +61 3 57 58 32 78, Fax: +61 3 57 58 36 44, E-Mail: karelia@fallscreek.albury.net.au, Zimmerpreis: AUS 220 inkl. Dinner/Frühstück.
Summit Ridge Alpine Lodge
Schuss Street, Tel: +61 3 57 58 38 00, Fax: +61 3 57 58 38 33, E-Mail: sumridge@fallscreek.alburynet.au, AUD 210 p.P inkl. Dinner/Frühstück.
Touristeninformation
Falls Creek Central Reservation, 1-800 03 30 79, Tel: +61 3 57 54 47 18, Fax: +61 3 57 54 42 87, www.skifallscreek.com.au
Mount Hotham Reservation Centre, 1-800 35 45 55, Fax: +61 3 57 59 30 83, www.hotham.net.au
Offizieller Schneebericht von Victoria
Diese Beitrag ist am 31. März 2000 im Handelsblatt, am 5. August 2000 in den Lübecker Nachrichten erschienen.
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