Shark Bay: wildes Welterbe

800 km nördlich von Perth taucht mitten in der endlosen Weite eines niedrigen Buschlands eine mannshohe Ziegelmauer auf:. Shark Bay – World Heritage Area. Was auf den ersten Blick wie eine endlose Einöde aus Gestrüpp, rotem Sand und überwucherten Gestaden wirkt, steht seit 1992 unter dem Schutz der UNESCO: die langgestreckte Bucht von Shark Bay mit der Peron-Halbinsel und vorgelagerten Inseln am 26. Breitengrad von Westaustralien.

Hinein ins Welterbe rollen wir auf einer asphaltierten Zufahrtsstraße, die auf der nordöstlichen Halbinsel zu den touristisch bekannten Attraktionen führt. Als 120 km langes Band durchschneidet sie das lockere Grün des Akazien-Buschlands und gibt immer wieder kurze Ausblicke auf die Küste frei. Direkt dorthin leiten Stichstraßen, asphaltiert bei Touristenmagneten, Sand- oder Schotterwege bei unbekannteren Zielen. 

Coral Coast: Die Stromatolithen von Hamelin Pool an der Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Die Stromatolithen von Hamelin Pool an der Shark Bay. Foto: Hilke Maunder

Hamelin Pool: Wo alles Leben begann

Die Einmaligkeit dieser Region zeigt sich bereits 28 Kilometer hinter der Begrüßungsmauer. Von der zentralen Erschließungsstraße leitet uns rechterhand eine befestigte Straße hin zum Gelände der alten Telegrafenstation (1884) von Shark Bay, heute ein Campingplatz mit einfachen Stellplätzen und Kiosk für Proviant, Souvenirs und Kaffee. Durch die Dünen laufen wir auf einem sandigen Weg zum Hamelin Pool, auf den ersten Blick eine Bucht mit Holzsteg, der als Dreieck ins Wasser reicht, mit grauschwarzen Felsen in den flachen Fluten. Ein schneller Blick, und die meisten Besucher entschwinden.

Coral Coast: Abendstimmung am Hamelin Pool im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Abendstimmung am Hamelin Pool im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder

Aufregend wird es jedoch, wenn man die Infotafeln genauer studiert. Abkömmlinge der ersten Lebewesen der Welt haben vor 3,5 Milliarden Jahren diese Formationen geschaffen – einzellige, blau-grüne Algen ohne Zellkern. Diesen einfachen Cyanobakterien gelang es, aus der Ursuppe der Ozeane komplexe organische Verbindungen zu schaffen. Ihre Bausteine: das Wasser, die darin gelösten Kohlenhydrate und das Licht der Sonne.

Ihr Produkt: eine Biomasse, aus der alles weitere Leben entstand – felsenähnlichen Türmen, schwarze, schwammige Matten und höckerartigen Schichtgesteine. Das Abfallprodukt ihres intensiven Wirkens, das heute die Pflanzen als Fotosynthese fortführen, versetzte ihnen jedoch den Todesstoß: Sauerstoff.

Coral Coast: Vom Boardwalk aus könnt ihr die Stromatolithen von Hamelin Pool perfekt entdecken. Und tolle Sunsets genießen! Foto: Hilke Maunder
Vom Boardwalk aus könnt ihr die Stromatolithen von Hamelin Pool perfekt entdecken. Und tolle Sunsets genießen! Foto: Hilke Maunder

Ihre zwei Millionen Jahre währende Produktion hatte die Atmosphäre der Erde verändert: von Sauerstoff frei zu Sauerstoff reich, von reduzierend zu oxidierend. Eine Klimawende, die die Stromatolithen killte. Als versteinerte Felsen erinnert sie an die globale Umweltkatastrophe der Urzeit.

Nur an zwei Orten weltweit überlebten sie das Desaster: auf Grönland, wo 2016 die mit 3,7 Milliarden Jahren die ältesten Stromatolithen der Welt jüngst entdeckt wurden, und in der Shark Bay. Dort bewahrte sie das Salz vor dem Exitus. Der Salzgehalt der Bucht ist doppelt so hoch wie im offenen Ozean – er schützt bis heute ihren Biofilm.

Shell Beach: Millionen Mini-Muscheln – allesamt in Herzform säumen diesen Strand der Shark Bay! Foto: Hilke Maunder
Shell Beach: Millionen Mini-Muscheln – allesamt in Herzform – säumen diesen Strand der Shark Bay! Foto: Hilke Maunder

Wenige Kilometer weiter säumen Abermillionen weißer Mini-Muscheln die weit geschwungene L’Haridon Bight und bilden den Shell Beach, ein einsames Strand-Idyll aus Milliarden Schalen der „Fragum erugatum“, zehn Meter tief und 120 Kilometer lang. In der Tiefe hat der Druck die Schalen zu Muschelkalk gepresst. Bis 1990 war der Strand daher ein Steinbruch, aus der Blöcke für die St. Andrews Church von Denham und den Hausbau gebrochen wurde: ein Heim aus Herzmuscheln… eine schöne Vorstellung!

Die Mantas von Eagle Bluff

An der Zufahrtsstraße gen Norden zweigen immer wieder kurze Wege hin zu Aussichtspunkten an der schroffen Küste mit Namen wie Goulet Bluff, Whalbone Beach und Fowlers Camp ab. Schönster dieser Lookouts ist jedoch für mich der Eagle Bluff. Vom Parkplatz aus erschließt ein Boardwalk, ein behindertenfreundlicher Holzplankenweg mit mehreren Infotafeln zu Natur und Geschichte, die bis zu 100 m hohen Klippen. Obgleich der Himmel bedeckt war, schimmerte das Wasser türkis.

Coral Coast: Eagle Bluff im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Eagle Bluff im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder

Haie und Seekühe war im klaren Wasser zu erkennen, und dann schwamm auch noch ein Manta vorbei, majestätisch, ein Tänzer der Meere…. Auf dem vorgelagerten Inselchen tummelten sich zahlreiche Vögel, und in der Ferne konnte man sogar den Salzberg der Useless Loop-Salzmine der Shark Bay Salt Pty Ltd., die als Tochter der japanischen Mitsui & Co. Ltd. seit 1962 jährlich rund 1,4 Millionen Tonne der weißen Kristalle in Salzpfannen gewinnt, die sich heute über 130 Quadratkilometer erstrecken.

Australiens westlichste Stadt: Denham

Vorbei am Ocean Park, der mit Haifütterungen lockt, erreichen wir Denham, die einzige Stadt der Insel, und zugleich Australiens westlichste. Während der fünfte Kontinent im Goldrausch fieberte, lockten die Sandbänke vor der Stadt ab 1850 Austernfarmer an. 1876 erhielt ihre kleine Siedlung Stadtrechte. Doch bereits zur Jahrhundertswende waren die natürlichen Schätze abgeerntet.

Mit kleinen Kuttern ging es nun weiter hinaus aufs Meer. Als Taucher holte man Asiaten – Chinesen, Malaien, Koreaner und Filipinos brachten jetzt aus größeren Tiefen die Perlen empor. Doch bald waren auch diese Ressourcen erschöpft. Die Perlenindustrie zog weiter, und Denham blieb ein beschauliches Städtchen mit heute rund 650 Einwohnern. Die Straßen, die einst mit Perlenschalen gepflastert waren, wurden asphaltiert…

 

Coral Coast: Die halbwilden Delfine von Monkey Mia an der Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Die halbwilden Delfine von Monkey Mia. Foto: Hilke Maunder

Die Delfine von Monkey Mia

Berühmteste Botschafter des Schutzgebietes sind die Delfine von Monkey Mia. Zu jagen haben die Tümmler nicht nötig, die morgens in die Bucht kommen. Dicht an dicht haben sich dort Urlauber in langer Reihe im knietiefen Wasser mit Handy, Kamera und Camcorder aufgereiht. Vor ihnen: drei Ranger mit Trillerpfeife und Eimer in der Hand. Um sie herum schwimmt Nicky, seit zwei Dekaden bei der Naturschau die Neugierigste.  Rund 600 Delfine leben in der Bucht von Shark Bay, 460 können Wissenschaftler anhand ihrer Rückenflosse identifizieren, sieben bis 20 Tiere sind regelmäßig vor dem Strand von Monkey Mia zu sehen. Die Begegnung mit den Meeressäugern machte die kleine Siedlung in der Shark Bay in aller Welt berühmt.

Auch Kiya und Piccolo mit ihren Kindern Piper, Eden und Flute nähern sich bis auf wenige Zentimeter, heben ihre Schnauze aus den Fluten, zeigen ihren Bauch, gleiten an den Besuchern vorbei und warten auf ihren Lohn: eine Handvoll Heringe. Dreimal täglich wiederholt sich das Spektakel. „Das tägliche Fütterritual gehört zum erlernten Verhalten“, sagt Resortmanager Martin Grenside, zugleich verantwortlich für das Delfinprogramm von Monkey Mia, das Mitarbeiter des Department of  Parks and Wildlife begleiten.

Coral Coast: Staatliche Naturschutz-Guides präsentieren tagtäglich mehrmals die Delfine von Monkey Mia an der Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Staatliche Naturschutz-Guides präsentieren tagtäglich die Delfine von Monkey Mia. Foto: Hilke Maunder

„Die Fischer haben mit dem Füttern in den 1960er-Jahren begonnen. Wir versuchen, die menschlichen Einflüsse heute so gering wie möglich zu halten.” Das Streicheln der Säuger ist daher tabu. Der Nachwuchs wird zudem konsequent von den Show-Fütterungen ausgeschlossen, um den Jagdinstinkt zu erhalten, betont Martin. Und erzählt, was die Delfine von Monkey Mia von ihren Artgenossen unterscheidet. „Einige der Großen Tümmler benutzen bei der Futtersuche Werkzeug. Dazu gehören Schwämme, die sie sich über ihre Schnauzen stülpen, um sie bei der Futtersuche zu schützen. Dass Meerestiere Werkzeug nutzen, ist wirklich selten!“

Shark Bay: Frühmorgens bevölkern Pinguine den Strand von Monkey Mia. Foto: Hilke Maunder
Frühmorgens bevölkern Pinguine den Strand von Monkey Mia. Foto: Hilke Maunder

Die Sirenen von Shark Bay

Unter besonderem Schutz stehen auch die Dugongs. Rund 10.000 dieser bis zu 400 Kilo schweren Kolosse leben in Shark Bay und bilden die größte Seekuh-Kolonie weltweit. Warum gerade hier? Unter der Wasseroberfläche erstreckt sich die mit mehr als 4.000 Quadratkilometern größte Seegrasfläche der Welt. Zwölf Arten Seegras wachsen hier – was für ein reich gedeckter Tisch für die Vegetarier!

Mit ihren seitlichen Flossen „laufen“ die Seekühe bei ihren Mahlzeiten über den Meeresboden. Da sie schlecht sehen, vertrauen sie bei der Futtersuche ihren Schnurhaaren. Werden sie fündig, reißen sie das Seegras samt Wurzel aus – die Rhizome sind besonders nahrhaft. Dann tauchen sie kurz nach oben, um Luft zu holen – denn behäbigen „Sirenen“, die weit über 60 Jahre alt werden können, sind Säugetiere.

Im Mai 2016 wurden Touristen bei einem „Wildlife Cruise“ von Eco Abrolhos Zeugen eines Naturspektakels, bei dem die Namensgeber des Schutzgebietes beteiligt waren. 70 Tigerhaie hatten sich damals auf den Kadaver eines Buckelhais gestürzt und ihn binnen weniger Minuten komplett zerfleischt. Eine Drohne, die der Veranstalter aufsteigen lassen, filmte das Ereignis – und die Welt schaute geschockt zu .

Die Idylle trügt: Shark Bay ist eine tierisch wilde Wildnis. Foto: Hilke Maunder
Die Idylle trügt: Shark Bay ist eine tierisch wilde Wildnis. Foto: Hilke Maunder

Dass viele Haie in der Bucht leben, hatte bereits William Dampier 1699 auf seinen Erkundungsfahrten bemerkt. Der Forscher hielt sich eine Woche in der Bucht auf – und gab ihr den Namen, den sie bis heute trägt: Shark Bay. 28 Haiarten sind hier heimisch. Krebse und Nesseltiere, Meeresschildkröten und Fische wie der Red Snapper flüchten, sobald sie sie sehen. Der Wal war bereits tot, als die Tigerhaie sich auf ihn stürzten und sein Blut die See rot färbte.

Rote Dünen & blaues Meer

Nördlich von Monkey Mia erinnert der François-Péron-Nationalpark mit seinem Namen an einen französischen Zoologen, der 1801 Nicolas Baudin bei der Vermessung der australischen Küste begleitet hatte. Peron hielt damals als Erster die einzigartige Fauna des fünften Kontinents wissenschaftlich fest: 100.000 Arten, darunter 2.500 bis dato unbekannte.

Große Teile des heutigen Nationalparks, der den gesamten Norden der Peron-Halbinsel einnimmt, gehörten lange Zeit zu einer Schaffarm, der alte Homestead besichtigt werden kann. Doch viel stärker lockt die uraustralische Landschaft, die hier zu sehen ist: rote Sanddünen, weiße Strände, blaues Meer – Postkartenidylle pur. Umd nicht überlaufen, sondern einsam, abgeschieden und ursprünglich. Arides Buschland und weite Buchten, stille Lagunen – und ein steiles Kliff: Cape Peron. Dort führt der 1,5 Kilometer lange Wanamalu Walk Trail zum Skipjack Point Lookout, der als Balkon aus Stahl auf die Klippe gesetzt wurde.

Ein 3,4 Kilometer langer und 2,4 Meter hoher elektrischer Zaun über den Taillefer-Isthmus trennt das “Lost Project Eden” von der restlichen Peron Peninsula. Um ein Stück “echtes” Australien zu retten, richtete Westaustraliens Natur- und Umweltbehörde, die damals CALM hieß, in den 1990er-Jahren ein Schutzgebiet für die einheimische Tierwelt ein. Ratten, Katzen, Kaninchen, Füchse, Schafe, Ziegen und andere eingeführte Tiere hatten die einheimischen Flora und Fauna nahezu ausgerottet. Heute leben wieder Bandicoots und Bilbies im Busch.

Roter Sand, grüner Bush: Offroad im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder
Roter Sand, grüner Bush: Offroad im Welterbe Shark Bay. Foto: Hilke Maunder

Die Allradinsel

Südlich vom Peron-Nationalpark markiert das 80 km lange und bis zu 11 Kilometer breite Dirk Hartog Island den westlichten Punkt Australiens. Ihren Namen erhielt die Privatinsel, die Kieran und Tory Wardle erst vor zehn Jahren für die Öffentlichkeit geöffnet haben, vom Holländer Dirk Hartog. Am 25. Oktober 1616 hatte er als erster Europäer Australien betreten, lange vor Captain Cook. Hartog nagelte ein Schild aus Hartzinn an einen Pfahl, dokumentierte so seinen Landgang, sah sich kurz um, fand nichts Interessantes – und segelte weiter.

Der Ort der Tat heißt heute Cape Inscription, seine Plakette jedoch ruht in den Tresoren des Amsterdamer Rijksmuseums. Sie gilt als ältestes geschriebenes Artefakt der europäisch-australischen Geschichte. Hartog kam mit dem Segelschiff Eendracht – ein Event, das 400 Jahre später mit dem viertägigen „Dirk Hartog Voyage of Discovery: Shark Bay 1616“-Festival vom 21. bis 25. Oktober 2016 groß gefeiert wurde.

Bis heute ist die Insel reinste Wildnis. Wer nicht zu Fuß oder Mountainbike unterwegs ist, nimmt seinen Allradwagen vom Festland mit und brettert durch den Busch hin zu Dünen, weißen Sandstränden oder zur Felsküste, die zu den besten Angelplätzen Westaustraliens gehört. In den vergangenen 400 Jahren jedoch hat sich die Insel unter dem Einfluss der Menschen, die hier unter anderem Schafe züchteten, verändert. Im Vorfeld des Jubiläumsjahres wurde daher das Renaturierungsprojekt „Return to 1616“ gestartet.

Ziel ist es, bis 2018 die Insel in den Urzustand zurückzuversetzen, wie sie Hartog vor 400 Jahren angetroffen hat. Tausende von Europäern eingeschleppte Katzen, Ziegen und Schafe wurden seit 2012 eliminiert. Die Vegetation hat sich so bereits zu 28 Prozent erholt. Damit wurde die Grundlage gelegt, auch typische Tiere wieder auf die Insel zu bringen. Zehn endemische Tierarten sollen bis 2018 auf Dirk Hartog Island wieder eine Heimat finden. Für den Tourismus gelten daher strenge Auflagen.

Shark Bay: Die alte Telegrafenstation von Hamelin Pool dient heute als Teestube, Krämerladen und Campingplatz-Rezeption. Foto: Hilke Maunder
Die alte Telegrafenstation von Hamelin Pool dient heute als Teestube, Krämerladen und Campingplatz-Rezeption. Foto: Hilke Maunder

Shark Bay: die Infos

Lage

Die Meeresbucht in der Region Gascoyne von Westaustralien liegt rund 800 km nördlich vom Perth. Im Süden reicht das Schutzgebiet bis an die Ufer der Tamala Homestead, im Norden bis zum Gudrun-Wrack und Cape Inscription. Nächster größer Ort ist Carnarvon (331 km).

Hinkommen

Mit dem Wagen

Über der North West Costal Highway bis zum Overlander Roadhouse, ab dort Zufahrtsstraße zur Welterbe-Region.

Mit dem Flieger

Shark Bay Airport (MJK) hat eine versiegelte Landebahn, aber kein Terminal. Die Regionallinie Skippers (www.skippers.com.au) fliegt mehrmals pro Woche von Perth und Carnarvon nach Shark Bay. Vom Flughafen starten Rundflüge (www.sharkbayair.com.au) und Charterflüge zum Dirk Hartog Island (www.dirkhartogisland.com). Die Inselfähre für Allradfahrzeuge verkehrt nur bei Bedarf und muss vorab reserviert werden (Tel. 08 99 48 12 11)!

Schlafen & schlemmen

Hamelin Pool

Einfacher Campingplatz mit powered/unpowered sites, 10 l Trinkwasser pro Stellplatz/Tag, warmen Duschen, Camper-Küche, Kiosk und kleinem Pool.
• Hamelin Pool Road, Tel. 08 99 42 59 05, https://hamelinpoolcaravanpark.com/telegraph-station. GPS: 26.401403 Süd, 114.165838 Ost

Moneky Mia

Die einzige Unterkunft in Monkey Mia bietet diverse Optionen – vom einfachen Stellplatz über Backpacker Dorms und Studios bis zum Familien- oder Komfortzimmer mit Bad und Balkon/Terrasse.
• Monkey Mia Dolphin Resort, 1 Monkey Mia Road, Monkey Mia WA 6537, Tel. 08 99 48 13 20, https://parksandresorts.rac.com.au/park/monkey-mia

Denham

Shark Bay Hotel

Der alte Pub von Denham wurde 2011 von Shane und Kerry Jones, die ihren Urlaubsort zur neuen Heimat gemacht haben, aufgekauft und in einen Gasthof mit einfachen, aber ordentlichen Zimmern verwandelt. Das Restaurant ist seitdem wieder Treff von Denham – und serviert grundehrliches Aussie Tucker: großer Portionen, herzhaft, mit Fisch und Fleisch. Vegetarier haben es hier schwer.
• 43 Knight Terrace, Denham,  WA 6537, Tel. 08 994 8 12 03, www.sharkbayhotelwa.com.au

Eintritte & Permits

Shark Bay Marine Park und Hamelin Pool Marine Nature Reserve: kostenlos

François Péron National Park: $12 Pkw, $6 Motorrad, frei: Radfahrer, Fußgänger

Monkey Mia Reserve: Erw. 12, Kind $4.50, Familie $ 28.50 (2 Erw., 2 Kinder)

Weitere Infos

Shark Bay World Heritage Discovery and Visitors Centre

53 Knight Terrace, Denham WA 6537, Tel. 08 99 48 15 90, www.sharkbay.org

Dieser Beitrag wurde in Heft 2/2017 des Ländermagazins 360° Australien veröffentlicht.

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