Alles økø, Kopenhagen?

Grün ist nicht ferne Vision, sondern Alltag, Nachhaltigkeit kein hehres Ziel, sondern gelebte Wirklichkeit in Kopenhagen. Europas Umwelthauptstadt 2014 beweist, dass der Stadtumbau zur Smart City gelingen kann. Und dabei die Lebensqualität erhöht: Die dänische Hauptstadt hält im Monocle’s Most Liveable Cities Index weltweit den Spitzenplatz.

Auf seiner Tür prangt groß ein rotes Ø. Und auch Brian Johansen hätte das staatliche Gütesiegel verdient. Von Kopf bis Fuß, von drinnen bis draußen ist beim Co-Chef des BioM alles öko. Auch sein Kompagnon Heinz Lodahl, mit dem er 2007 das erste Kopenhagener Bio-Restaurant eröffnete, trägt nur Kleidung, die nicht nur im Einklang mit der Umwelt hergestellt und verarbeitet, sondern auch fairtrade gehandelt wurde.

„Jute statt Plastik“ gehört für beide in die Mottenkiste. „Öko ist stylisch, voller Design, ein hipper, moderner Lifestyle,” sagt Brian, lacht und zeigt auf einen Holztisch: „Selbst unsere Stühle sind 100 Prozent nachhaltig – und aus recycelten Plastikflaschen geformt!“

Waren Johansen und Lodahl 2007 noch mutige Pioniere, ist heute ihr Streben nach einem nachhaltigen Lebensstil Teil einer großen Bewegung, die die gesamte Stadt erfasst hat, vom Millionär bis zum Migranten.

Grünes Kopenhagen: Heinz Lodahl und Brian Johansen von Bio M. Foto: Hilke Maunder
Heinz Lodahl und Brian Johansen von Bio M. Foto: Hilke Maunder

Kopenhagen macht es leicht, im Einklang mit der Umwelt zu leben. In der Umwelthauptstadt 2014 ernähren sich 70 Prozent der Einwohner mit Bio-Kost, 35 Prozent fahren mit dem Rad zur Arbeit. Damit die Quote bis 2015 auf 50 Prozent steigt, baut die dänische Hauptstadt 26 Cykelsuperstier, blau eingefärbte Radschnellwege mit besonderem Belag, der das Fahren erleichtert, und ergänzt sie mit Fahrradampeln, Tempotafeln und Servicestationen mit Werkzeug und Luftpumpen.

„Pendler und andere Radfahrer können so auf einer grünen Welle in die Hauptstadt schwimmen“, sagt Umwelt-Bürgermeisterin Ayfer Bayka. „Und müssen sie dennoch einmal an einer Ampel halten, sorgen Gitter an den Kreuzungen dafür, dass sie die Radler aufstützen können, ohne einen Fuß auf den Boden setzen zu müssen.“ In S-Bahn und Metro, die bis 2018 ihren Cityring erhält und bis dahin die Innenstadt in eine Großbaustelle verwandelt, ist die Fahrradmitnahme kostenlos, ebenso in den Hafenbussen.

Grünes Kopenhagen: Am Rathausplatz erfasst Kopenhagen die Radfahrer-Frequenz. Foto: Hilke Maunder
Am Rathausplatz erfasst Kopenhagen die Radfahrer-Frequenz. Foto: Hilke Maunder

Zum Ziel, die fahrradfreundlichste Stadt der Welt zu werden, gehören auch die „Bycycler“. Umso größer war der Aufschrei, als bekannt wurde, Kopenhagen würde 2012 alle 2.500 Stadträder aus dem Verkehr ziehen. Warum, verriet erst Anfang 2014 eine Weltpremiere.

Als Auftakt seiner Highlights im Umwelthauptstadtjahr präsentierte Kopenhagen das erste intelligente Stadtrad der Welt: 1.260 leichte Alu-Bikes mit unplattbaren Schaumgummireifen. Ein Elektromotor sorgt für Schwung unterwegs, ein Tablet-PC am Lenker für Orientierung.

Auf Fingerdruck verrät er die schnellste oder schönste Strecke zu Sehenswertem, Lokalen oder Clubs und zeigt den Weg zur nächstgelegenen Rückgabestation. Das hat seinen Preis: Genügte bislang eine 20-Kronen-Münze als Pfand, muss jetzt die Kreditkarte gezückt werden. Aufgeladen werden die Tablet-PCs mit dem Ökostrom der Fahrradständer, die bei Rückgabe die Räder automatisch verriegeln.

Grundsolide, schwarz und nostalgisch sind die Drahtesel für die Gäste des Ibsen-Hotels der Brøchner-Familie, die mit ihren vier Häusern die weltweit erste CO2-neutrale Hotelkette betreibt – und dafür 2011 vom Nordischen Rat mit dem Natur- und Umweltpreis ausgezeichnet wurde.

Grünes Kopenhagen: Radstellplätze am Nørreport. Foto: Hilke Maunder
Radstellplätze am Nørreport. Foto: Hilke Maunder

um Konzept gehört neben Energiesparen, Biokost und Fairtrade auch das Bekenntnis zum Lokalen. Und so ist die Inneneinrichtung des Boutique-Hotels ein bunter Mix aus Spenden, Art Money-Werken und Arbeiten von Designern, die in den Hinterhöfen und Werkstätten des Viertels arbeiten. Und das ist längst dabei, den angesagten Brückenvierteln Nørrebro, Vesterbrø und Østerbrø mit Charme und Stil Konkurrenz zu machen.

Nørreport ist spannender – und zentraler. Hinkommen ist einfach: Der Tunnelbahnhof von Nørreport ist der meistfrequentierte Bahnhof Dänemarks, der neue Fahrradparkplatz mit 900 Stellplätzen nicht minder rekordverdächtig.

Kaum weniger Gedränge und Betrieb herrscht von neun bis 19 Uhr nur wenige Schritte entfernt am Israels Plads. Wo bis in die 1960er-Jahren ein Wochenmarkt unter freiem Himmel abgehalten wurde, eröffnete im September 2012 Kopenhagens neue Speisekammer: die Torvehallerne, ein lichter, moderner Markt in zwei Hallen aus Glas und Stahl.

Torvehallerne - die grüne Markthalle von Kopenhagen. Foto: Hilke Maunder
Torvehallerne – die grüne Markthalle von Kopenhagen. Foto: Hilke Maunder

Das Konzept der Architekten Iselin C. Hermann und Hans Peter Hagens: Draußen wechselt das Angebot im Jahreslauf, drinnen gibt es an 60 Ständen Dänen-Kost von kleinen Produzenten – den harten „Hodde Kristian der biodynamischen Molkerei Kristiansminde, 2012 als einer der beste Biokäse Europas ausgezeichnet, „Sydesalt“ aus der jütländischen Salzhauptstadt Mariager, selbst dänischer Dessertwein von Ørnberg aus Nordseeland ist hier zu finden – für 225 DKK, rund 30 Euro, die 0,375 l-Flasche.

Salz, Säfte, Wein und Käse, alles aus regionaler und meist ökologischer Herstellung: Das Angebot der Torvehallerne ist grün. Foto: Hilke Maunder
Salz, Säfte, Wein und Käse, alles aus regionaler und meist ökologischer Herstellung: Das Angebot der Torvehallerne ist grün. Foto: Hilke Maunder

Auf einen neuen Fischmarkt, der vergangene Ostern eröffnen sollte, muss Kopenhagen weiter warten. Umwelt- und Naturschützer protestierten vehement gegen den schwimmenden gläsernen Kubus im Schatten des schwarzen Diamanten der königlichen Nationalbibliothek. Jetzt will die Stadt neue Pläne erarbeiten. Unterdessen wird überall am Hafenkanal weiter kräftig gebuddelt.

Nach Facelifts der Fassaden und prestigeträchtigen Highlights wie Oper, Schauspielhaus und Bibliothek wird jetzt die Infrastruktur saniert und ausgebaut – alte Kaikanten wandeln sich zu attraktiven Bummelmeilen, immer neue Brücken schließen die Innenstadt an die einstigen Arbeiter, Hafen- und Militärareal im Osten an. Fünf neue Verbindungswege für Fußgänger und Radfahrer wurden allein 2013 eingeweiht, weitere sind in Planung.

Grünes Kopenhagen. Blick auf das Schauspielhaus (r.) und Nyhavn. Foto: Hilke Maunder
Blick auf das Schauspielhaus (r.) und Nyhavn. Foto: Hilke Maunder

Mit dabei: die avantgardistische Cirkelbroen von Olafur Elisasson, die Nordea der Stadt schenkte, und eine Dreifachbrücke des Österreichers Dietmar Feichtiner. Schmetterlingsbrücke haben sie die Hauptstädter flugs getauft – wie Flügel eines Falters öffnet sie sich für den Schiffsverkehr auf dem Trangraven und Christianshavns-Kanal.

Dennoch: Das Wasser des Hafenkanals hat beste Badequalität. Zum zehnten Geburtstag schenkte sich das berühmteste der drei Kopenhagener Hafenbäder ein Vinterbad: Auf Islands Brygge kann man jetzt auch im Winter ins kühle Nass springen – und erstmals kräftig schwitzen. Das Ungewöhnliche der neuen Sauna: Sie erstreckt sich auch unter Wasser.

Außergewöhnliches im Alltag zu integrieren, auch das gehört zum Zukunftskonzept von Kopenhagen, das „grün“ längst als ganzheitliche Vision sieht, die alle Lebensbereiche durchdringt, Kultur und Kunst prägt, aber auch die Arbeits- und Wohnwelt verändert. Und das nicht nur auf Islands Brygge.

Die Oper von Kopenhagen. Foto: Hilke Maunder
Die Oper von Kopenhagen. Foto: Hilke Maunder

Vor zehn Jahren noch ein tristes Arbeiterviertel mit Fernhafen und Werften, gilt es heute als Kopenhagens Antwort auf Londons Covent Garden. Für den Imagewandel sorgte neben dem Hafenbad vor allem das Kulturhuset, kurz KIB, mit fast 400 Veranstaltungen im Jahr – Street Jazz und Funk, Ballett und Tanz, Film und Festivals, Konferenzen und Konzerten.

In seinem Café Bryggens Spisehus gibt es nicht nur die günstigste – und leckerste – Hummersuppe der Stadt, sondern gratis dazu den schönsten Blick auf die Silhouette der Stadt. Wer auf, und nicht „in“ Islands Brygge lebt, wie man in Kopenhagen sagt, identifiziert sich mit seinem Viertel – und engagiert sich. Um das Hafenufer zu sanieren, griffen die Bewohner selbst zu Schippe und Schaufel.

Grünes Kopenhagen. Islands Brygge. Foto: Hilke Maunder
Das Hafenbad von Islands Brygge. Foto: Hilke Maunder

Das Erbe als Arbeiterviertel, gemixt mit Aufbruchsstimmung und Ideen, lockt verstärkt Kreative an. Die Modemacherinnen von „Dart” sind in den Altbaubauten ebenso zuhause wie die 25 Kunsthandwerker vom „Workshop“, die seit 2003 direkt am Kai ihre selbst entworfenen Krüge und Tassen Kleidungsstücke, Schmuck, Skulpturen, Ledertaschen und Lampen verkaufen.

Grünes Kopenhagen Islands Brygge. Foto: Hilke Maunder
Backstein und Street Art: Islands Brygge. Foto: Hilke Maunder

In der Gunløgsgade 19 eröffnete Kirstine Dueholm Andersen 2009 ihren konsequent grünen Friseursalon Cabello – von der Wandfarbe über die Haarpflegeprodukte bis zum Kaffee und der Schokolade für die Kunden ist alles bio.

Der Tivoli, der traditionsreiche Vergnügungspark in der Kopenhagener Innenstadt, setzt alles daran, sich in dieselbe Richtung zu wandeln: Für die 8,5 Millionen Kilowattstunden Strom, die der Touristenmagnet jährlich benötigt, wurde ein eigenes Windrad im Öresund aufgestellt.

Die komplette Energie des Parks soll seit diesem Jahr ausschließlich über Windenergie erzeugt werden. Auch die 120.000 Leuchten, die dem „Tivoli“ abends seine einzigartige Atmosphäre verleihen, werden Stück für Stück auf LED umgestellt.

Grünes Kopenhagen: Das Metropolis-Wohngebäude bei Sluseholmen. Foto: Hilke Maunder
Das Metropolis-Wohngebäude bei Sluseholmen. Foto: Hilke Maunder

Getragen von der Vision, eine Stadtlandschaft des 21. Jahrhunderts zu schaffen, die Ökonomie und Ökologie, Leben und Arbeiten, Erholung und Erlebnis vereint, sind auch die weiteren Neubauviertel am Hafenkanal. Und die Ørestad. Hin zum Mini-Manhattan am Meer saust hoch als Hochbahn eine führerlose Metro. „Die vordersten Bänke sind die besten Sightseeing-Sitze“, sagt Jette Klausen vom Metro Service, „mit freier Sicht auf alle Architektur-Ikonen!“

Davon gibt es einige in der Satellitenstadt, die seit 1992 auf den Salzmarschen der Amager-Insel in den Himmel wächst: den 20 Stockwerke hohen Büroturm der Pharmafirma Ferring von Henning Larsen, Jean Nouvels  blau schimmernde Kubus des DR-Konserthuset, die schiefen Türme des Bella Sky Copenhagen von 3XN und die ausgefallenen Wohnblocks des dänischen Shooting Stars Bjarke Ingels – das Wohngebirge Bjerget oder die verdrehte Acht 8 Tallet, Dänemarks Weiterentwicklung der Vision von Le Corbusier: eine Unité d’Habitation, die alle Aspekte des Lebens unter einem Dach vereint.

Kopenhagens Radrevier am Øresund: Amagerstrand. Foto: Hilke Maunder
Kopenhagens Radrevier am Øresund: Amagerstrand. Foto: Hilke Maunder

Sie zu verlassen, wäre nicht nötig – gäbe es nicht vor der Tür genügend grüne Gründe: Naturschutzgebiete wie Pinseskoven, Grøjordsøen und Amager Fælled, das Naturcenter Vestamager mit seinem urigen Lokal „Traktørstedet“ und Aussichtsturm auf das reiche Vogelleben ringsum – und die Panoramametro, die weitersaust zur allerneuesten Attraktion Kopenhagens: dem Blauen Planeten.

Von oben sieht Nordeuropas größtem Aquarium wie ein Wirbel aus, das den Besucher förmlich hinein in die Unterwasserwelten der Kontinente zieht, von den Robben und Vogelfelsen der Färöer zu den Küsten des Pazifiks, den Korallen, Clownfischen und Hammerhaien der Tropen bis hin zu den Piranhas am Amazonas.

Und falls von dort ein Fisch in den Øresund entwischt, angelt ihn vielleicht Brian Johansen, der wie viele Dänen gerne beim Fischen entspannt, und serviert ihn mit urdänischen Æggeblommekartofler im Bio M….

Visit Denmark unterstützte die Reise mit der Übernahme der Flugkosten, Wonderful Copenhagen mit der Übernachtung vor Ort (Das Hotel war eine dreckige, laute, eiskalte Bruchbude und wird hier nicht im Text erwähnt).

Grünes Kopenhagen. Wake Up Hotel: das Foyer. Foto: Hilke Maunder
Wake Up Hotel: das Foyer. Foto: Hilke Maunder

UNTERKUNFT

Wake Up

Zentral, ruhig, sauber, modern, Dusch-WC-„Ei“ sowie WLAN im Mini-Zimmer: Unter den Budgethotels ist sind die zwei Häuser von WakeUp Copenhagen das Beste, ab 450 DKK/60 Euro, www.wakeupcopenhagen.dk.

Crowne Plaza Copenhagen Tower

Hightech-Solarmodule schmücken die Fassade, Küchenabfälle produzieren Biogas, geheizt wird mit Grundwasser: Die CO2-neutralen Crowne Plaza Copenhagen Towers sind mit 366 Zimmern das größte Ökohotel Skandinaviens, ab 1315 DKK / 176 Euro, www.cpcopenhagen.dk.

RESTAURANTS

Bio M

Kopenhagens ältestes Bio-Restaurant serviert Saisonküche der Region mit Mut zu überraschenden Geschmackserlebnissen.
www.biom.dk

Geranium

Mit raffinierter biodynamischer Haute Cuisine, die alle Sinne anspricht, stieg das „Geranium“ von Zweisternekoch Rasmus Kofoed 2013 unter die weltbesten 50 Restaurants auf.
www.geranium.dk

Den Økologiske Pølsemand

Bio-Hotdogs im Sauerteigbrot serviert Den Økologiske Pølsemand am Runden Turm.
• www.døp.dk

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Baedeker Kopenhagen 2018Baedeker Kopenhagen

Hyggelig und unkonventionell, Nostalgie und Avantgarde: In Kopenhagen verbinden sich die Gegensätze zu einer so lebenswerten Mischung, dass man am liebsten gleich dort leben möchte.

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Baedeker Dänemark 2018

Christoph Schumann kennt Dänemark wie seine Westentasche. Seit Jahrzehnte bereist der Skandinavienspezialist das kleine Königreich. Und hat mit dem Baedeker “Dänemark” einen Führer verfasst, der kompetent wie unterhaltsam Reise-Inspirationen mit detaillierten Infos zu Sehenswerten und Außergewöhnlichen, Klassikern und Kleinoden verbindet.

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Umwelthauptstadt Kopenhagen - ein Beitrag von Hilke Maunder für die WELT-GruppeDieser Beitrag ist am 29./30 März 2014 in allen Medien der Welt-Gruppe erschienen – mit jeweils geänderten Titeln.

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