Top Under Down Under: Tasmanien

Wildnis im Westen, Altengland im Osten: Auf der grünen Berginsel Tasmanien zeigt sich Australien von ganz anderen Seiten.

Auf der Insel „under down under“, die der Größe Irland entspricht, hat eine 12.000 jährige Isolation ein anderes Australien geschaffen. Seine knapp 500.000 Einwohner „ballen“ sich in der Hauptstadt Hobart, errichten schmucke Villen in Devonport und Launceston oder wohnen in Orten wie Promised Land, Paradise oder Nowhere Else – und wollen nirgendwo anders leben.

Der Westen, Süden und die Mitte Tasmaniens sind bis heute noch Wildnis, in der sich kaum jemand wohnlich eingerichtet hat. 17 zugängliche Nationalparks schützen die einzigartige Flora, Fauna und Geografie der Insel, die zum einem Fünftel als UNESCO-Weltnaturerbe geschützt ist: fast 1,4 Millionen Hektar von Cradle Mountain im Norden bis zum Südwest-Kap und den dahinter liegenden Inseln.

Mehr als 2000 Kilometer Wanderwege erschließen die urzeitliche Wildnis, in der einige der ungewöhnlichsten Tierarten der Welt überlebt haben: der Tasmanische Teufel, ein nachtaktiver Jäger mit teuflisch scharfem Gebiss; Quolls genannte Tüpfelbeutelmarder, behäbige Wombats und das tasmanische Bettong, ein knapp 40 cm großes Bürstenschwanzkänguru.

Bekanntestes Wahrzeichen dieser Urnatur ist das zerklüftete Profil des Cradle Mountain im gleichnamigen Nationalpark, zu dessen Füßen der Overland Track verläuft, einer der bekanntesten und besten Wanderwege der Welt.

Tasmanien, Die Cradle Mountain Lodge. Foto: Hilke Maunder
Die Cradle Mountain Lodge. Foto: Hilke Maunder

Mitten in der Wildnis des Cradle Mountain National Parks verwöhnt das Waldheim Alpine Spa der Cradle Mountain Lodge mit Wellness nach tasmanischer Art: Der Whirlpool blubbert über einem Bachlauf, vom Ruheraum der Sauna öffnet sich ein Panoramablick auf die Bergwelt ringsum. Bei Massagen, Packungen oder Bädern werden ausschließlich Produkte aus Tasmanien oder anderen Regionen Australiens verwendet.

Die schönste Bucht der Insel liegt im 1916 gegründeten Freyinet National Park: Wineglass Bay – ein sanft geschwungener Halbmond aus hellem Korallensand und türkis- bis tiefblauem Meer, dessen Anblick man jedoch erst nach einstündigem Aufstieg zum Berg Atmos genießen kann.

Andere Gebiete der Insel sind bis heute so abgeschieden, dass Wissenschaftler immer wieder Tiere entdecken, die bis dato unbekannt waren – und Pflanzen aus der Vorzeit überleben konnten: Die ältesten Pollen der tasmanischen Huon-Kiefer lassen sich beispielsweise 135 Millionen Jahre zurück verfolgen.

Tasmanien, North Coast: Stanley und "The Nut". Foto: Hilke Maunder
North Coast: Stanley und “The Nut”. Foto: Hilke Maunder

In Stanley an der Nordküste fertigt Mark Bishop aus ihrem Holz ungewöhnliche Tische und Skulpturen, die auf internationalen Ausstellungen immer wieder Preise gewinnen. Alljährlich Anfang November veranstaltet Deloraine, eine Kleinstadt am Meander River, den „Tasmanian Craft Fair“, Australiens größte Messe für Kunsthandwerk. Mehr als 200 Kunsthandwerker aus Tasmanien und anderen Bundesstaaten zeigen vier Tage lang in den Galerien und Geschäften der historischen Stadt ihre schönsten Stücke: Arbeiten aus Silber, Holz, Seide und Ton, feine Kalligraphien, handgezogene Kerzen und geflochtene Körbe.

Tasmanien, Der "Living Room" des Dsmal Swamp. Foto: Hilke Maunder
Der “Living Room” des Dsmal Swamp. Foto: Hilke Maunder

Im Dismal Swamp, einer 600 Hektar großen Karstsenke 30 km nordwestlich von Smithton, verbinden sich spannungsreich Natur und Kultur: Inmitten von Blackwood-Bäumen, Farnen und gurgelndem Untergrund interpretieren Skulpturen, Bilder und Installationen der Aborigines-Künstler Ross Langford, Greg Duncan, Gwen Egg, Bob Jenyns und Yvonne Rees-Pagh die Flora und Fauna des ungewöhnlichen Biotops.

An die Anfänge der australischen Enklave Englands erinnert Port Arthur, ab 1830 Endstation für männliche Straftäter des Empires. Vom Scorpion Rock schweift heute der Blick über eine weitläufige Parklandschaft, in der sich malerische Bauten erheben – eine im Westminsterstil errichtete Kirche, cremefarbene Cottage und das Haus des Kommandanten, vor dem mächtige Zypressen Wache stehen.

Port Arthur Historic Site. Foto: Hilke Maunder
Port Arthur Historic Site. The Penitentiary. Foto: Hilke Maunder

Still ist es. Schrecklich still. Wer mit den Wärtern oder Mitgefangenen sprach, landete in einem wandschrankgroßen Raum ohne Fenster: Isolierhaft für Tage oder Wochen, erfunden in Port Arthur, damals die berüchtigste Strafkolonie der Welt.

Mehr als 12.500 Häftlinge durchliefen von 1831 bis 1853 die „Hölle auf Erden“: Mörder und Hehler, aber auch solche, die nur eine Scheibe Brot gestohlen hatten. Die Briten kannten kein Pardon. Im Königreich waren die Gefängnisse überfüllt, in der entferntesten Kolonie des Empire hingegen gab es reichlich Platz für den „Abschaum“ der Gesellschaft. Bereits 1840 lebten schon mehr als 2000 Gefangene und Bedienstete in der Strafsiedlung auf der Tasman Peninsula.

Zu fliehen, war unmöglich: Eine eiskalte, tosende See, in der es von Haien wimmelt, brandet von drei Seiten an die Steilküste der Halbinsel. Den nur 100 m breiten Landriegel bei Eaglehawk Neck bewachte ein Kordon von Kettenhunden.

Port Arthur Historic Site. Foto: Hilke Maunder
Port Arthur Historic Site: Wohnhaus des Gefängnisleiters. Foto: Hilke Maunder

Dennoch wagten immer wieder „Convicts“ die Flucht – einer nutzte einen hölzernen Badetrog als Boot, ein zweiter hüpfte im Känguru-Kostüm an den Bluthunden vorbei: 200 verzweifelte Versuche – keiner war erfolgreich. Wer gefasst wurde, starb noch am gleichen Tag am Strang.

Als die Deportationen 1853 endeten, wurde die Anlage zur Nervenheilanstalt umgebaut und bereits 1877 aus Kostengründen geschlossen. 1895 und 1897 zerstörten Buschfeuer viele Gebäude. Von den einst mehr als 60 Bauten sind heute 30 restauriert. Neu ist einzig das Besucherzentrum.

Hier erhält jeder Besucher seine Spielkarte der „Lottery of Life“, mit dem er das Schicksal eines einzelnen Gefangenen verfolgen kann – von der Deportation aus England bis zur Alltag in Port Arthur. Richtig gruselig wird es bei der Historic Ghost Tours, einer anderthalbstündigen Führung bei Dunkelheit – Gänsehaut ist garantiert.

Tasmanien, Launceston: die Marina am Tamar River. Foto: Hilke Maunder
Launceston: die Marina am Tamar River. Foto: Hilke Maunder

Very britisch wirkt auch Launceston. Kolonialkirchen und Villen im viktorianischen und georgianischen Stil prägen die mit knapp 66.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Tasmaniens. Sie entstand 1805 am Zusammenfluss von North Esk und South Esk River, die zusammen das breite Tal des Tamar River bilden. Einige der Wohnsitze, die wohlhabende Weizen- und Wollhändler einst in Launceston errichteten, verwöhnen heute als luxuriöse Bed & Breakfast-Quartiere die Besucher.

Am Sonntag flanierten die Händler früher mit der Familie mit viktorianischen Park an der Cataract Gorge, einer wildromantischen Schlucht mit reißendem Fluss, farnbewachsenen Lichtungen, Schwimmbad und Sessellift am südwestlichen Stadtausgang.

Tasmanien: St. Matthias Vineyard: Pinot-Noir-Ernte. Foto: Hilke Maunder
St. Matthias Vineyard: Pinot-Noir-Ernte. Foto: Hilke Maunder

Die ehemaligen Eisenbahnwerkstätten im Stadtteil Inveresk wurden in den letzten Jahren zu einem spannenden Kulturzentrum umgebaut, das in einigen Hallen noch die alten Werkstätten zeigt. Das Tamar-Tal säumen Weingüter wie Strahlynn, Rosevears Estate oder Pipers Brook, die hervorragenden Pinot Noir, Chardonnay und Riesling anbauen. Die edlen Tropfen der Region lassen am schönsten zurück in Launceston im Stillwater Restaurant genießen, das mehrfach als bestes Restaurant der Insel ausgezeichnet wurde.

„Simply the best“ ist für die rund 500.000 Tassies Hobart, ihre Hauptstadt. Die kleine Kapitale mit dem großen Naturhafen ist geformt und geprägt vom Wasser. Ihre Vorstädte folgen dem Lauf des Derwent Rivers, die City drängt sich um die Docks des Sullivan‘s Cove. Neben einem historischen Segler, der am Constitution Dock festgemacht hat, frühstückt eine Gruppe in ihren Seekajaks. Sie ist im Morgengrauen von der Sandy Bay dorthin gepaddelt und hat den Sonnenaufgang auf See erlebt.

Hobart, Blick vom Hafen auf die Innenstadt und Mount Wellinton. Foto: Hilke Maunder
Blick vom Hafen auf die Innenstadt und Mount Wellinton. Foto: Hilke Maunder

Auf einer Persenning liegt eine Frischhaltebox, gefüllt mit Schoko-Muffins und Sandwiches. Auf dem Nachbarboot füllt ein Mann die Kaffeebecher. Auf ihrem Rückweg passiert die Gruppe als kleine bunte Punkte die großen Versorgungsschiffe der Antarktis-Stationen – 4.000 Kilometer See trennen Tasmanien vom nächsten Festland gen Süden. Dann dreht die Gruppe ab und paddelt zur Tasman Bridge. Nichts erinnert mehr an die 14 Toten der Tragödie von 1975, als ein Frachtschiff einen Pylon der Brücke gerammt hatte und die Straße einstürzte.

Anfang Januar ist die Brücke der schönste Schauplatz, wenn im Hafen von Hobart die Sieger des Sydney-Hobart Yacht Race erwartet werden. Die 628 Seemeilen lange Strecke gilt als härteste Hochseeregatta der Welt. Nach der Anstrengung lockt der Genuss: das siebentägige Festival The Taste of Tasmania.

Der Geschmack Tasmaniens, live zu erleben bei Verkostungen, Vorträgen und Präsentationen von einheimischen und internationalen Starküchen, Winzern und Feinkostherstellern, lockt jährlich mehr als 200.000 Besucher an Hobarts Hafenrand.

Hobart, Elizabeth Pier mit historischem Segler. Foto: Hilke Maunder
Elizabeth Pier mit historischem Segler. Foto: Hilke Maunder

Das ganze Jahr hindurch lädt die Cascade Brewery zur Besichtigung der ältesten Brauerei Australiens. Sehr beliebt ist auch der Besuch bei Cadbury’s: Während der Führung durch die Schokoladenproduktion darf probiert werden.

Die Restaurierung des Altstadtviertels am Westufer des Hafens hat der Stadt ihr historisches Herz zurückgegeben. Im 19. Jahrhunderten sorgten Walfänger, Händler, Soldaten und Beamten für geschäftiges Treiben in den Speicherhäusern aus Sandstein. Heute florieren in den alten Wohn- und Warenhäuser, ab 1818 größtenteils von Sträflingen erbaut, Ateliers, Antiquitätenläden, Cafés, Kneipen und Boutiquen.

Jeden Sonnabend trifft sich die Stadt beim Salamanca Market und bummelt zwischen Parlament und Hafen vor der Kulisse alter Lagerhäuser an den rund 300 Ständen vorbei, deren Vielfalt kaum zu überbieten ist: Kulinarische Spezialitäten von Fish Pie bis Zitronengras, Lachs und Wein locken zwischen Sandsteinskulpturen und Schallplatten. Kitsch, Kleidung, Kulinarisches und Kunst – von 8.30 bis 15 Uhr.

Vom Salamanca Place führen Kelly’s Steps hinaus zu den kolonialen Cottages von Battery Point, kleinen Hütten aus georgianischer Zeit, Kleinode mit Butzenscheiben und blank geputzten Kupferklinken. Jeden Sonnabend um halb zehn veranstaltet der National Trust eine Führung durch Battery Point. Erste Station ist das Narryna Van Diemen’s Land Folk Museum. Das älteste Volkskundemuseum des Landes hält mit Briefen, Bildern und Mobiliar die Erinnerung an die ersten Siedler wach. Das älteste, durchgehend bewohnte Gebäude Australiens steht in der Macquarie Street 40 und gehört heute zum Tasmanischen Museum.

Das Theatre Royal ist das älteste Theater des Kontinents, die Anglesea Barracks sind die ältesten Kasernen Australiens. Solche Superlative sind wichtig für Hobarts Selbstbewusstsein. Auch 1973 hatte die kleine Kapitale als erste die Zeichen der Zeit erkannt. Als das Glücksspiel in Australien legalisiert wurden, eröffnete Hobart am Wrest Point prompt Australiens erstes Kasino – wieder hatten die Tassies vor den „bloody mainlanders“ vom Festland die Nase vorn.

Tasmanien: Foto: Hilke Maunder
Hobart: Sonnenaufgang im Hafen. Foto: Hilke Maunder

Tasmanien: meine Infos

Anreise

• Linenflüge ab Frankfurt via Sydney oder Melbourne nach Hobart. Reine Flugzeit rund 28 Stunden.

„Spirit of Tasmania“ (TT-Line): Fährverbindung von Melbourne nach Devonport. Info: www.spiritoftasmania.com.au

Einreise

Elektronisches Touristen-Visum (ETA) mit dreimonatiger Gültigkeit bei Buchung im Reisebüro, Sechs-Monats-Visa für Touristen gegen Gebühr beim Australia Plus Visa Service, www.australia-visum.de

Geld

Landeswährung ist der Australische Dollar (AUD). Bargeld lässt sich bei den Großbanken wie Commonwealth Bank oder ANZ an Geldautomaten mit Maestro-Zeichen mit EC-Karte und PIN-Nummer abheben.

Schlafen

The Henry Jones Art Hotel*

Innen wie außen ist die Luxusherberge eine Sehenswürdigkeit: Hinter den alten Sandsteinmauern der 1825 gegründeten „IXL Marmeladenfabrik“ sind nicht nur 50 Zimmer im edlen-modernen Stil mit bester Aussicht auf die Docks und den Hafen verborgen, sondern auch 250 Arbeiten tasmanischer Künstler, die nicht nur bewundert, sondern auch erworben werden können.
• 25 Hunter Street, Hobart, Tasmania 7000, Tel. (03) 62 10 77 00,  www.thehenryjones.com

Grand Chancellor Hotel*

Unübersehbar: der Bettenklotz am Hafen. Schöner als die Fassade des Viersterne-Hotels ist das gemütliche Interieur. Gleich nebenan: Hobarts Kasino.
• 1 Davey Street, Hobart, Tasmania 7000, Tel. (03) 62 35 45 35, www.hgchobart.com.au

Cradle Mountain Lodge*

Am Rande des Cradle Mountain/Lake St. Clair National Park
• Cradle Mountain, Tasmania 7306, Tel. (03) 64 92 13 03, www.cradlemountainlodge.com.au

Freycinet Lodge*

Als Öko-Lodge mehrfach ausgezeichnet. 60 Hütten aus tasmanischem Holz, mit Holzplankenweg verbunden, verstecken sich hinter der üppigen Vegetation. Hauptgebäude mit Restaurant und Bistro, Bar, Terrasse, Konferenzzentrum für bis zu 100 Teilnehmer. Beleuchteter Allwetter-Tennisplatz. Täglich geführte Buschwanderungen.
• Coles Bay, Tasmania 7215, Tel. (03) 62 57 01 01, www.freycinetlodge.com.au

Hatherley Birell Collection*

43 High Street, Launceston, Tasmania 7250, Tel.04 58 94 77 27, www.hatherley.com.au

Schlemmen

Stillwater Restaurant

Küchenchef Don Cameron bereitet Tasmaniens leckerste Fusion-Küche zu – begleitet von den besten Tropfen der Insel und einer herrlichen Aussicht auf das Tamar-Tal.
• 2 Patterson Street, Launceston, Tasmania 7250, Tel. (03) 63 31 41 53, www.stillwater.net.au

Dieser Beitrag ist 2008 in meinem Blog “Walkabout Australien” erschienen, der mittlerweile in ReiseSchreibe.de aufging.

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